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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
36. Heft.1956
Seite: 78
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1956/0080
Frantz N o c k h vorm Hagenbach von einem Platz zwischen dem Thaalbach
und der Straßen neben dem Teuch herauf, Stoßet oben an Herrn Andreas
H ub e r, sonsten spitzet sich aus gegen der Straßen, gibt Ewigen Bodenzinß des
Jahr 4 ß oder 24 kr.

Joseph Frech im Dorff von der sogenannten Fischers Matten, stoßet oben
an die Leimengrueben, unten an Ihne selbst, Vornen anHanß GeörgKünJin,
hinten an H an ß Georg Lehmann den Müller, Gibt des Jahrs 1 ß oder 6 kr.

H an ß Georg Künl i n im Dorff von der so genannten Fischers Matten,
stoßet vornen oben und hinden an Joseph Frech, unten an Frantz Nockh
vorm Hagenbach des Jahrs 1 ß oder 6 kr.

Joseph Leu, Christian Nockh et Consorten von einer Matten, Stoßet
oben an Benedict Lehemanns Hoffguth, unten an den Mühlbach, vornen
an die Hermannsgaß, hinten an die sogenante Nonnen Matt des Jahrs 2 ß 10 &
oder 17 kr.

Johannes Schul in vorm Reyerspach von einem Stuckh Reutfeld, das
Katzen Meißle genant, Stoßet oben an Siegel-Eckh, unten an den Holderspach,
vornen an Zacharias Künstlin, Johannes und Christoph Herl-
Ii g e r auch zum Theil an Herrn Mathi s S c h ü 1 i n , hinden an N i c 1 a u s
Schülin in besagtem Holderspach des Jahrs 3 ß oder 18 kr.

Antoni Isenmann der Müller von der sogenanten Nonnen Matten,
stoßet oben an Joseph Lew, unten an den Thaal-Bach, vornen an deß Nonnen
Mättlein, ist ein kleiner Stuckh, hinten an den Weeg des Jahrs 9 & oder 414 kr.

Frantz Zimmermann von einer Matten, die Menlzen Matt genant, stoßet
oben an Weeg, unten an den Thaalbach, vornen an Ihne Selbsten, hinten an
Mathis Schnaiiter deß Jahrs 2 ß oder 12 kr.

Sebastian G ül g an der Brunnengaß, von einen Matten in der Brunnen
Binten gelegen und wird genant das Witticher Mättlein, stoßet allerseiths an Ihne
selbsten und an die Brunnengaß, des Jahrs 3 & oder 1V? kr.

Christoph Heitzmann der S o n n e nw ü r t h vorm Reyerspach von
einem Grün, die Spönstatt genant, stoßet oben an die Holderspacher Straß, unten
an den Thaal-Bach, vornen an den Holderspach, hinten an Bäderich, des Jahrs
1 ß oder 6 kr.

Und betragen obstehende dem Gottshauß Wittichen dahier Jährlich Fallende
Ewig Bodenzinß zusammen 1 fl. 5 ß 10 & oder 1 fl. 35 kr."

M/1. WeAschensfeinach ?395, Oktober 16.

Die Edelknechte Bertold und Hans von Schnait, Gebrüder, bestätigen die Schenkung
ihrer Eltern an das Kloster Wittichen, durch welche dieses Grundstücke in
Welschensteinach erhielt.

,,Wür Berthold und H anß, gebrüder von Schnait Edelknecht,
Thun kunt ... alß unser Vatter seelig H an ß Schultheiß von Nordrach
und Gertrudt sin Eheliche Wirthin geben und gemacht hant durch Ihr und
Ihr Vorder seele willen zu einem seelgeraith den Frawen zu Wickhten ... 2 tc
Pfenning ewiges geltes Straßburger Müntze, user disen nachgeschribnen Lehen
und gut, zu dem wür Ansprach haben gehabt ... gelegen in der Welschen Stainach,
Zway ligent in des Hillers Hott, Eins ob der Gaßen und das ander under der Gaßen
und ziehent Beide gehn Dachbach in hinn, und ein gütle, lit under der Rüsen, ziehet
ahn Nüederspacher gut und stoßet an, Da das wür anfahrt der Stoß, Müßehellunge
und Ansprach . . . die Frawen zu Wickhten hant uns von der Richtunge und
Schlichtung wegen geben 5 8 guter und genehmer .. . und söllent H a n m a n
Heini mit den vorgenempten Gütern, Zinßen Zugehörden und rechten, wie sie
Ernent heran ünß und nu an sie kommen sint, nit zu schaffende noch zu Thunde
han ... Und deß zu einem wahren offen Urkundte, so haben wür die vorgen.

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