http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1956/0184
Schwarzacher Barockaltar
aus dem Jahre 1725
am jetzigen Standort
(südl. Querschiff)
Urkunden erzählen von Messestiftungen und von Ablaßprivilegien;
einmal wird es der Altar genannt, ,,in guo celebratur fraternitas";
leider ist nicht geklärt, ob sich dieser Hinweis auf die „Reichenauer
Verbrüderung" der Klöster und Mönche bezog oder auf eine Volksbruderschaft
. Auf jeden Fall war der „Liebfrauenaltar" sub ambone
ein religiöser Zentralpunkt an der Schwarzacher Münsterkirche. Der
Hauptaltar war zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus und des hl.
Georg benediciert. Vom tiefen Ernst der beiden Büßerkapellen in
den beiden Seitenchören zeugen auf der Südseite der Altar der hl.
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