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Ber. 8271, 43 r. — im Lebich 1675/Ber. 8281, 41 r. — im Lebich oder Herrenberg
1777/Ber. 8288, 121 r. — im Liebich 1833/U. A. 230 (Steinbach). — Unter-,
Oberlebich 1873/Gem.-Pl. (Reben).
Lebichsbrunnen, nicht weit vom Lebichs Bronnen 1777/Ber. 8288, 119 r.
Lebichgasse, - weg, einen weeg durch vnnßer gueth vom Löbich weeg
1608 IX 12/U. A. 37 Conv. 257. — im Elsenberg einlangseit neben der Lewig-
gaßen 1652/Ber. 8276, 180 v.
Lehmgrube, a) Lehmgrube 1873/Gem.-Pl. Diese Lehmgrube befindet sich
in der Nähe der Ziegelhütte, b) neben der Gallenbacher Straße bei der Leimengrube
1811/GASt Urk. Nr. 26.
Diese Lehmgrube befindet sich an der Gemarkungsgrenze Steinbach—Varnhalt.
Leppersruns, nebent Claus Leppers runse 1422 I 17/U. A. 35 Conv. 29. —
an des Leppers Rünse 1479/Ber. 8269, 1 v. — an des leppers runßen 1575/Ber.
8271, 49 r. — beym Leppersrunß 1652/Ber. 8276, 40 v. — am Leppertsrunß
1720/Ber. 8283, 18 r. Nach dem Nutzungsberechtigten oder Anlieger benannt.
Bereits 1363 wird Friteln Lepper de Steynbach genannt. — ZGORh 8 (1857)
S. 226.
Liebmatte, an lyebmatt gelegen 1479/Ber. 8269, 1 a v. — von 2 tagwon
matten gen. die liebmatt 1510/Ber. 8270, 10 r. Lieb weist in Flurnamen auf gutes,
ertragreiches Gelände.
Linde, by den lynden 1479/Ber. 8269, 2 v. — 1 J. ackhers bey den linden
1575/Ber. 8271, 40 r. — bey der Linden 1738/Ber. 8284, 6 v.
Lindenbosch, im Lindenbusch, ist ein busch gewesen, vnnd vor einem Jar
vßgereittet 1575/Ber. 8271, 12 v. — 4 J. ackher gelegen an dem Lindenbosch
1652/Ber. 8276, 65 r. — ackher im Lindenbosch 1738/Ber. 8284, 6 r. Der größte
Teil der Gewann liegt heute auf Varnhalter Gemarkung.
Lindenplatz, stost vornen vff den Lindenblatz 1575/Ber. 8271, 5 v.
Linden weg, vff den Lindenweg 1575/Ber. 8271, 123 v. — im Lindenweeg
1749/Ber. 8285, 138. — auf den Lindenweg 1831/U. A. 230 (Steinbach).
Lindenwirtsbühn, siehe Beunde.
Linsenbühi, im Linsen Bühell, an der Hasenglams 1575/Ber. 8271, 18v. —
im linsenbühi 1746/GASt Urk. Nr. 15.
Lochwal <d, der Brandenbuckel und Lochwald, einseits der Bürkich Wald
1832/GASt Urk. Nr. 27. Teil des Steinbacher Stadtwaldes.
Mäh der, Reeben im Mäder 1781/Spez. Steinbach Conv. 8 (Kammergut). —
am Meder 1811/GASt Urk. Nr. 26. — Mähder 1873/Gem.-Pl.
M a h 1 m ü h 1 e, Heinrich muller gyt 10 malter korns von der vndern malmüle
zu Steinbach darzu gehört 1 tagwan matten vnd 1 J. ackers aneinander 1510/Ber.
8270, 19 v. — vsser seiner vnndern mülin 1575/Ber. 8271, 122 r. — die vnder
mahlmühlin mit Schewer Hoffreithin, ein Viertel gartens, ein Tawen (= Tagwan)
Matten, vndt 1 J. ackhers alles aneinander zwischen Herrn Johann Heinrich
Schleichers Matt vndt dem Mühlgässlein gelegen 1654/Ber. 8279, 196 r.
Mattenacker, auf den Matten Acker gen. 1777/Ber. 8288, 8 r. — am
Mattenacker 1811/GASt Urk. Nr. 26.
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