Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
38. Heft.1958
Seite: 236
(PDF, 66 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1958/0238
matten gen. 1654/Ber. 8279, 120 r. — uff der schaafmatt 1705/Ber. 8282, 3 r. —
Schaafmatten 1873/Gem.-Pl. (Wiesen).
Schenzenbühn, siehe Beunde.

Scherenberg, an dem Schererberg 1479/Ber. 8269, 4 r. — Reben am
scherremberg 1510/Ber. 8270, 34 r. — reben am scherren Berg 1654/Ber. 8279,
130 r. — im Scherrenberg 1720/Ber. 8283, 29 r. — Scherenberg 1873/Gem.-Pl.
(Reben). Wohl zu mhd. scher(r)e == Felszacke, Klippe.

Andres Scherers Bund, siehe Beunde.

Scheurmann. Reben, gen. der Scheürman, . . . anderseit neben dem weg so
in die Steingruben geet 1588/Ber. 8274, 147 r. — Reben im Scheürman gen. 1608
IX 2/U. A. 37 Conv. 257. — Reben ... im Schirmen aniezo, vorhin aber im
Scheurmann gen. zu Umbweegen 1675/Ber. 8281, 87 v.

Besitzername. — Der Hof gehörte v. Harrand und wurde 1749 an das Kloster
Schwarzach verkauft.

Schibelechte Matte, gegen der Schybelechten matten 1479/Ber. 8273,
42 r. — vff dem Schyblechten mettlin 1494 IV 28/U. A. 35 Conv. 28. — vf dem
Scheübelechter Mättlin gelegen 1588/Ber. 8274, 174 r. — vff der Schibellechten
matten 1652/Ber. 8276, 60 v. — am Schüblechten Mättlen 1720/Ber. 8283, 31 v. —
auf der Schieblecht-Matte 1831/U. A. 230 (Steinbach). — Schifflechtmatten 1873/
Gem.-PI. (Wiesen). Nach der Form. Mhd. schibeleht, -loht = rund, kreisförmig.

Schifflechtmatte, siehe Schibelechte Matte.

Schneidersgasse, stößt an schniders gaß 1479/Ber. 8269, 3 v. Nach
einem Familiennamen. 1479 ist Hans Snyder belegbar.

Schneit, uff dem mettich in der Sneit 1422 I 17/U. A. 35 Conv. 29. — in
der Sneyt 1479/Ber. 8269, 2 r. — matten inn der Schneitt 1575/Ber. 8271, 7 r. —
inn der Schneidt 1654/Ber. 8279, 110 r. — in der Schnait 1720/Ber. 8283, 30 r. —
Matten in der Schneid 1843/U. A. 230 (Steinbach).

Schneid, ahd. sneida, ist ein durch den Wald geschlagener Weg, Durchstich. Ursprüngliche
Bedeutung ist wohl der an Bäumen angebrachte Einschnitt, wodurch
die Wege im Walde kenntlich gemacht wurden, dann der Weg selbst.

Schneitanger, vff den Sneyt Enger 1479/Ber. 8269, 26 r.

Schneithag, vff den Sneythag 1479/Ber. 8273, 26 r. — vff den Schneithag
1575/Ber. 8271, 53 v. — vf den schneidthaag 1654/Ber. 8279, 117 r. — ahn
schnaidhag 1705/Ber. 8282, 3 r. — am Schneidhag 1839/GASt Fasz. 97.

Schneitmatte, innere und äußere, innere, äußere Schneidmatten
1873/Gem.-Pl. (Wiesen). — Gewann Innere Schneidmatten 1899/U. A. 230
(Steinbach).

Schneitweg, vf den Sneytwege 1479/Ber. 8273, 26 v.

Schöttich, y> J. ackhers vff dem Schöttich, vnnden am gereitt 1575/Ber.
8271, 17 v. Identisch mit Schöttling?

Schöttling, oberes und unteres, matten gelegen vf dem schötte-
linge an der Horbach 1411 X 16/U. A. 37 Conv. 246. — vff dem Schöttling 1479/
Ber. 8269, 10 r. — das schöttling gen. 1575/Ber. 8271, 124 r. — vfm vndern
schettling 1659 IV 21/U. A. 37 Conv. 245. — auff dem vntern, obern schöttling

236


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1958/0238