http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1960/0439
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Das Hochzeitsmahl.
Nach einer Illustration der 1870 verbrannten Handschrift, erhalten durch einen Steindruck (1823)
dinenmotiv, wird immer wieder erneuertr>), untrennbar vom Bild des Schlosses
Staufenberg 6).
Johann Michael Moscherosch 7)
Zwei Untersuchungen fördern unsere Kenntnis des Lebens Moscheroschs: die
jüngere weist eine bisher unbekannte Schrift Moscheroschs nach. Nach Koltermann
ist die angeblich spanische und altadlige Herkunft der Familie väterlicherseits
erfunden; eine rechte juristische Vorbildung Moscheroschs ist nicht nachweisbar.
Vor allem werden die durch Moscheroschs Aufführung unhaltbar gewordenen Zu-
5) Vgl. öftering, Geschichte der Literatur in Baden I. 26 ff.; eingehender in der „Ortenau" 16 (1929)
292 ff., 339 unter Jörg von Schauenburg. Geiler, W.: Die Melusine (Bad. Heimat 21 [1935] 121 f.). Auch
Josef Kohler hat sich mit der „Melusinensage" beschäftigt (Heid 1956 Land um die Moos 115).
0) „Burgen und Schlösser Mittelbadens" (Die Ortenau 21 [1934] 275 ff.).
7) Die Ortenau 16 (1929) 298 ff. — öftering a.a.O. I 51 ff. Allgemein hingewiesen sei auf E. Ruprecht:
Darlegung des Lebens und Werkes M's. (Bad. Heimat 18 [1931] 129 ff.).
Koltermann, Joh.: Neue Nachrichten über Vorfahren des Dichters Moscherosch und sein Leben
vor und nach seiner Hanauer Zeit. (ZG. Oberrhein 46 [1933] 239 ff.) — Tritt in, E.: Zu Leben und
Werk und einer wieder aufgefundenen Schrift auf Gustav Adolf. (Schicksalswege am Oberrhein. Herausgegeben
von P. Wentzcke. 1952. 136 ff.)
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