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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
40. Heft.1960
Seite: 442
(PDF, 128 MB)
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durchs Kalendermachen, durch Reisebeschreibung, durch Heimatverbundenheit ihr
Leben lang, der eine im Bühlertal, der andere in Haslach im Kinzigtal und im
Schwarzwald daheim. Unsere Zeit sucht vor allem das Volkskundliche aus ihrem
Schrifttum zusammenzutragen und in seiner Bedeutung für die Persönlichkeit und
ihr Werk zu erkennen.

Aber es ist noch wenig beachtet worden, daß Alban Stolz den gesamten Bereich
des wirklich Volkskundlichen erst spät kennenlernte — er ist in Bühl geboren —,
während Hansjakob von frühester Jugend an mitten hineingestellt war in leben-

Friedhofkapelle von Bühl

diges Volkstum und in Sitte und Brauch: das ist durchaus spürbar in beider
Schriften.

Als dritten Volksschriftsteller darf man — wenn auch mit bestimmter Einschränkung
— nennen Josef Schofer "). Die Schilderungen aus der Jugendzeit
„Seppele" (1925) und deren Weiterführung „Vom jungen Waldarbeiter auf
der Badnerhöh zum Abiturienten in Sasbach" (1926) hat der Sechzigjährige niedergeschrieben
: auch sie sind volkskundliche Quellen des mittelbadischen Landes neben
allem Persönlichen, was nun in derRückerinnerung freundlich und friedlich leuchtet.

Hansjakob, der originelle Schwarzwälder Volksschriftsteller (Mein Heimatland 24, 1937, 289 ff.). —
Göller, O.: In der Werkstätte des Schriftstellers Hansjakob (Ekkhart 19, 1938, 73 ff.). — Schneider
, E.: Heinrich Hansjakobs Bedeutung für die badische Volkskunde (Bad. Heimat 36, 1956, 55 ff.).
Diesem Oberblick hat Schneider die ausführliche Darstellung unter dem Titel Volkskundliches Gut in H. H's
Schriften nebenhergehen lassen in der Ortenau 34, 1954, — 39, 1959. —■ Vgl. noch Auer, H.: H. Hansjakob
(mit Bibliographie) 1939.

") Die Ortenau 16, 1929, 318. — öftering, a. a. O. III 201 (nur Biographisches und Bibliographisches
). — Vgl. E n d e r 1 e , P.: Dr. Joseph Schofer, 1957, S. 9—37.

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