Freiburger historische Bestände - digital

Gottlieb Bernhard Fecht

Von Wilhelm Gräßlin

Das „Fechtgärtchen"

Der Nordostteil des Korker Friedhofes nahm früher ein eingefriedigter Raum ein,
der als das „Fechtgärtchen" bekannt war. Er war bis 1958 sehr verwahrlost.
9 Grabmäler der Familie Fecht gruppierten sich um das in der Mitte befindliche
Hauptdenkmal, das im neuangelegten Gärtchen jetzt besser zur Geltung kommt.

Ölgemälde vom Grab des
Gottlieb Bernhard Fecht
auf dem Friedhof in Kork
bei Kehl, geb. 7. März 1771,
gest. 20. August 1851, gemalt
1868 (?).

Es besteht aus einem quadratischen Sandsteinblock mit aufgesetztem hohem gußeisernen
Kreuze. Auf der Vorderseite des Steines lesen wir: „Kirchenrat Fecht,
Mann und Frau. Die Liebe höret nimmer auf, l.Kor. 13. 8." Auf der rechten Seite:
„Gottlieb Bernhard Fecht, geb. den 7. März 1771, gest. den 20. August 1851", und
auf der linken Seite: „Wilhelmine Fecht, geb. Deimling, geb. den 25. November
1783, gest. den 8. November 1874." Wir wollen ihn hier der unverdienten Vergessenheit
entreißen.

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