http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1963/0016
Zell a. H. Kupferstich von 1720.
Magistrat trieb, und sich, erst im 19. Jahrhundert in die zustehende Bescheidenheit
zurückbildete.
1503
Mitglied des Schwäbischen Kreises;
1521
Reichsstand des Deutschen Reiches zusammen mit Offenburg und Gengenbach.
1575
Zusammenschluß mit Offenburg und Gengenbach als „Vereinsstädte", besonders
gegenüber den Pfandherren, aber auch allgemein zu einem gewichtigeren politischen
Machtgebilde in der engeren Landschaft.
1648
Durch den Westfälischen Frieden erhielt Zell wie alle kleineren Reichsstädte
weitere Hoheitsrechte, die ihre Unabhängigkeit noch mehr verstärkten, worauf
auch Zell die selbstherrliche Regierungsweise vollständig ausbaute. Die Aufwärtsentwicklung
zu größerem Wohlstand wurde immer wieder unterbrochen durch die
verderblichen Kriege.
1803
drängte die Entwicklung zu großräumigerer Zusammenfassung der zersplitterten
Kräfte, weshalb die Reichsstädte aufgehoben wurden. Zell kam an Baden.
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