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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
43. Jahresband.1963
Seite: 8
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1963/0020
Das sehr reizvolle Verteilerzentrum für die vielen Ausfallstraßen von Offcnburg-Süd. Oben rechts im Stadtwald
die schöne Verbindung mit der Autobahn (— Offenburger Ei). Die Bebauung in dem durch diese
Aufschließung baureif gewordenen Offenburger Gemarkungsteil schreitet rasch voran. Links vom Verteiler
heute das Messegelände mit Mehrzweckhalle und Parkplatz. Der Raum zwischen Wald und Siedlung Albersbösch
schon weitgehend mit Wohngebäuden überbaut. Der Baggersee vor dem Wald ist zugeschüttet. Im Vordergrund
vor der Kinzig der bekannte Burda-Verlag.

Freigegeben vom Innenministerium Baden-Württemberg Nr. 2/12295; Lußbild: A. Brugger, Stuttgart

moderne schnelle Straßenverkehr fordert größere Straßenbreiten, als es früher
notwendig war. Die Straßen müssen zügiger geführt und die scharfen und unübersichtlichen
Kurven und Krümmungen beseitigt werden. Hierbei bieten die
Städte und Dörfer der Ortenau, bei deren Gründung andere Verhältnisse vorlagen,
meist unüberwindliche Hindernisse. Es müssen deshalb Umgehungsstraßen gebaut
werden, die um die Ballungsräume herumführen, oft sehr zum Segen der Bewohner
dieser Ortschaften, die bei dem starken Verkehr der letzten Zeit oft nicht mehr
ohne Lebensgefahr die Straßen überqueren konnten und für die Verminderung
des Lkw.-Lärms dankbar sind.

Solche Umgehungsstraßen werden z. Z. bei Appenweier und bei Willstätt gebaut,
bei Sand ist sie schon fertig. Auch die Zufahrt zu der neuen Brücke über den Rhein
zwischen Straßburg und Kehl ist so geführt, daß sie Kehl nur am Rande berührt.

Die heute als Bundesstraße 33 bezeichnete Kinzigtalstraße verläuft zwischen
Offenburg und Gengenbach durch eine dicht hintereinander liegende Kette von
Bebauungsgebieten und muß deshalb vom rechten auf das linke Kinzigufer verlegt

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