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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
43. Jahresband.1963
Seite: 9
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1963/0021
Verteiler Appenweier bei Kreuzung Autobahnzubringer Renchtal—Kehl mit B 3. Wohlangebautes Ende der
flachen, in die Ebene übergehenden Vorbergzone mit Zehntausenden von Obstbäumen. Rechts die kaum auffallende
Bahnlinie mit Bahnhof Windschläg; im Hintergrund Offenburg mit Lindenhöhe.

Freigegehen vom Innenministerium Baden-Württemberg Nr. 2112285; Luftbild: A. Brugger, Stuttgart

werden, wo eine dünnere Besiedlung die Anlage einer modernen Verkehrsstraße
noch gestattet. Die Siedlungen können heute nicht mehr an den Hauptverkehrsstraßen
liegen, denen der moderne Straßenverkehr einen ganz anderen Charakter
verleiht, als dies früher der Fall war.

Einen solch neuen Akzent bringt besonders die Autobahn Frankfurt—Karlsruhe—
Basel als ausgesprochene Schnellverkehrsstraße in das Verkehrsnetz der Ortenau.
Hier hindert keine Ortsdurchfahrt mehr den Verkehr, die Kreuzung mit anderen
Verkehrswegen erfolgt in zwei Ebenen und bringt damit erhöhte Sicherheit.

Besonders eindrucksvoll ist die Gestaltung der Kreuzung der Autobahn mit dem
Zubringer Offenburg als Hochkreisel, das sogenannte Offenburger Ei, und die
Kreuzung zwischen dem Zubringer Offenburg und der Bundesstraße 3 als halbes
Kleeblatt.

Der Verkehr auf der Autobahn ist nach Richtungen getrennt, so daß ohne
Gefahr überholt werden kann. Auch sonst bietet die Autobahn, die nach den
neuesten Erkenntnissen der Ingenieurwissenschaft gebaut wurde und die sich in
ihrem feingeschwungenen Verlauf wundervoll in die Landschaft einfügt, manche
Vorteile für den Verkehr, namentlich für den Schnellverkehr. Damit bringt die

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