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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
43. Jahresband.1963
Seite: 27
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1963/0039
Jenseits der Hornisgrinde wird der Gebirgsrücken weniger hoch, ist in einer
Strecke von drei Stunden gegen Nordosten, dann abermals in einer Strecke von
drei Stunden gegen Nordwesten gerichtet und endet mit den Höhen, welche die
Stadt Baden beherrschen, unterhalb des alten Bergschlosses von Ebersteinburg. Auf
seinen obersten Flächen oder Kuppen ist dieser hohe Gebirgsrücken mit Steinen
bedeckt und sumpfig, weil der Schnee sehr lange darauf liegenbleibt. Die Bäume
wachsen nur spärlich und haben ein verkümmertes Aussehen.

Die nach der Murg gerichteten Täler sind tief, mit dichtem Wald bewachsen,
und, mit Ausnahme des Baiersbronnertals, beinahe gar nicht bewohnt. Dagegen
sind die nach dem Rhein gerichteten, weit längeren Täler stark bevölkert und gut
angebaut und nur auf ihren Scheidungen mit Wald bedeckt. Die einen wie die
andern fangen aber mit steilen Abstürzen oder Abgründen an, die das Heraufkommen
auf die Gebirgsrücken sehr erschweren.

c) Der dritte Gebirgsrücken, der ebenfalls vom Kniebis ausgeht, hat bis zum
Hundskopf hin eine südliche Richtung, behauptet sich bis zu diesem zwei starke
Stunden vom Kniebis entlegenen Höhepunkt in derselben Höhe und scheidet in
dieser Strecke die Gewässer der Wolf von denen der Rench. Beim Hundskopf teilt
sich derselbe: zur linken Hand fällt er zwischen der Wolf und dem Hammersbach
(= Harmersbach) in verschiedenen Verzweigungen gegen die Orte Wolfach, Hausach
, Haslach und Steinach, bis zur Kinzig herab; zur rechten Hand geht er, in
nordwestlicher Richtung und in einer Strecke von zwei Stunden, zwischen den
Gewässern der Rench einerseits, der Nordrach und des Harmersbachs andrerseits,

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