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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
43. Jahresband.1963
Seite: 35
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1963/0047
Von Lautenbach an wird das Tal bis zu seinem Ausgang in die Rheinebene
immer breiter, ändert seine Beschaffenheit, gewährt einen sehr malerischen Anblick
und ist sehr gut angebaut.

Straße über den Kniebis nach Freudenstadt

Man beginnt diese Straße bei dem Dorfe Sand auf der Landstraße zwischen
Kehl und Offenburg. Jenseits Appenweier und Nußbach stoßen rechter Hand
Anhöhen, linker Hand mehrere Teiche8) hart an dieselbe. Mittels zweier

Die B 28 schwingt sich in
subalpinen Kehren bei der
Roßkopfschanze hinab ins
Renchtal. Hinten derBrauns-
berg bei Bad Peterstai.

Aufnahme: Lehmann

hölzerner Brücken tritt sie auf das rechte Ufer der Rench und führt nach Oberkirch
, einem ziemlich artigen Städtchen, das mit einer Mauer und einem doppelten
, zum Teil verschütteten Graben umgeben ist. Auf dem rechten
Ufer bleibend, gelangt sie nach Lautenbach, wo das Tal durch den Zusammentritt
der Berge zu beiden Seiten so schmal wird, daß nur noch für die Straße und das
Flußbett Raum ist. In dieser Beschaffenheit bleibt dieselbe bis zu dem Städtchen
Oppenau, welches in der Schlucht vom Leyerbach (= Lierbach), wo diese in das
Renchtal sich öffnet, erbaut ist.

Zweihundert französische Klafter jenseits Oppenau über den Bach, der von
Allerheiligen kommt, zieht sich der schlimmer werdende Weg an einer
Berghalde des Roßbühls hinauf, erreicht aber die höchste Höhe nur mittels einer
sehr steilen und beschwerlichen Steig, die Oppenauer Steig genannt; ober-

8) Nicht mehr vorhanden.

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