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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
44. Jahresband.1964
Seite: 241
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mutlich auf die Dagobertsurkunde aus dem Jahre 676 bezieht — soll die ganze
Waldmark des Oostales bereits im 7. Jahrhundert zu Baden gehört und sich im
Norden noch weiter als heutzutage, nämlich bis zur Murg, ausgedehnt haben.
Gegenwärtig verläuft die Grenze längs der Wasserscheiden Murg-/Oostal, bzw.
Bühler-/Oostal, also grob umrissen Hardberg (Battert- und Altschloßwald ist in
staatlichem Besitz; liegt jedoch auf der Gemarkung Baden-Baden), Merkur,
Lindel, Rote Lache, Immenstein, Badener Höhe, Plättig, Schwanenwasen, Zimmerplatz
, Iberst, Fremersberg und Jagdhaus.

Die ersten klaren und einwandfreien Unterlagen über den Grenzverlauf geben
die „Grenzbereitungs-" und „Hinterlocherungs-"berichte der Jahre 1450, 1556/58.
Eine Wald- und Gemarkungsgrenze einschließlich jener der heute abgesonderten
Gemarkung Yburg wird geschildert, die sich voll und ganz mit der gegenwärtigen
deckt. Die markgräflichen Waldungen auf der Gemarkung Baden-
Baden, wie dies die Allmendordnung von 1517 wiedergibt und auch aus der
Bereisung von 1450 zu entnehmen ist, sind ausgeschieden.

Die Lichtentaler Allee, Teil der heutigen, leider abgängigen Eichenallee.

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