Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
46. Jahresband.1966
Seite: 181
(PDF, 59 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1966/0183
Rathaus von Graueisbaum, erbaut
1845 als Schul- und Rathaus, aufgestockt
zur Lehrerwohnung 1960.

Altrhein wurde ihnen die Fischereigerechtigkeit zugesprochen, dagegen bestimmt,
im Fall derselbe mit der Zeit austrocknen würde, dessen Grund und Boden wieder
gemeinschaftlicher Besitz sein sollte. (Um 1880 hat Lichtenau den Scherzheimer
Anteil käuflich an sich gebracht.) Nach der Ausmessung ■— 321 Jüch 214 Ruten
93 Schuh — wurde der Bann begrenzt durch sogenannte Vierzehnersteine mit der
Jahreszahl 1772, auf der linken Seite mit dem Lichtenauer Stadtzeichen, einem Tor,
auf der rechten hingegen dem Dorf zeichen von Graueisbaum, einem
Anker, sowie fortlaufenden Nummern versehen. Mit der Almendteilung erhielt
Graueisbaum seine Selbständigkeit: neben eigener Gemarkung eine eigene
Gemeindeverwaltung mit einem Burgermeister, der die Burgermeisterrechnung
führte. Wegen der mit Scherzheim gemeinschaftlichen Glocken und Kirchenuhr

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