Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0147
Gesellschaft gab 50 Kuxe heraus, wovon der Bauer Simon Armbruster
im Holdersbach einige Stücke übernahm.

Im Jahre 1837 bildete sich der „Schapbacher Bergwerks verein"
mit 19 Mitgliedern unter der Leitung des eben genannten Simon Armbruster. Von
den herausgegebenen 40 Aktien übernahm er 6 Stück. Diese Gesellschaft erhielt
vom F. F. Bergamt Wolfach im Januar 1837 einen Mutschein für die alte Grube
„Herrensegen" in Wildschapbach.

Das Jahr 1838 brachte den „AlpirsbacherBergwerksverein" auf
den Plan. Dieser gründete sich auf 168 Kuxe, von denen das Handelshaus Dör-

Vor Heubach, das Gebiet der Grube „Sankt Jakob" bei Sehiltaeh.

tenbach & Cie. in Calw allein 53 Stück übernahm. Dieser Verein verlegte seine
Tätigkeit auf mehrere Gruben im Witticher Revier.

Schließlich fanden sich im Jahre 1839 in Schiltach Leute zusammen, die den
„Schiltacher Bergwerksverein" ins Leben riefen. Ihm gehörten
auch Gewerken (Mitglieder) aus Kaltbrunn, Alpirsbach und anderen Orten an.
Diese Gesellschaft hatte als ihr Arbeitsgebiet die alte, damals „ins Freie gefallene",
d. h. verlassene und nicht verpachtete Grube „G ü t e Gottes" im hinteren
Witticher Tal beim Zundelgraben ausersehen.

Der Badische Bergwerksverein und die alten Gruben bei Schiltach

Schon vor der Bildung oben genannter Bergwerksgesellschaften war auf Betreiben
des Bergrates Georgi im Jahre 1826 der „Badische (General-) Bergwerksverein
" entstanden. Er pachtete neben Gruben im Münstertal bei

10 Die Ortenau

145


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0147