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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0156
M Das Tiger-Ort, bei Sig 0 ist der Unverhofft Glückgang hereingekommen.

N Das Adler-Ort, von welchem ein Ubersichbrechen in das Elefanten-Ort hinauf durchschlägig gemacht
wurde.

O Bis hierher ist die Tigerstrecke aufgefahren.

P Ein Ubersichbrechen von der Löwenstrecke auf das Tiger-Ort hinauf durchschlägig.
Q Ein neu angefangenes Übersichbrechcn auf dem weißen Hirsch-Ort.
R Soweit ist das weiße Hirsch-Ort ins Feld getrieben.

S Ein Übersichbrechen vom Bären-Ort ist auf das weiße Hirsch-Ort durchschlägig.

T Das tiefste Gesenk, das über dem tiefen Stollen abgebaut wurde, es mißt flach 13 ■/« Eachter, seiger
13 Lachter bis in den Sumpf.

V Bis hierher ist das Bären-Ort aufgefahren.

W Das Ort, das von dem tiefsten Gesenk aufgefahren wurde, Nachbarliche Treue genannt, und gegen
den Hilfe Gottes Tiefen Stollen getrieben wird, um mit demselben durchschlägig zu werden. Bei W
ist man mit demselben quer gefahren und ist wieder ans Liegende und an den Gang gekommen.

X Das erste Ubersichbrechen vom Löwen-Ort, das auf die Tigerstrecke durchschlägig ist.

Y Das andere Ubersichbrechen, welches auch von der Löwenstreckc auf die Tigerstrecke getrieben wird.
Z Ein neu angefangenes Gesenk auf der Löwenstrecke, mit welchem auch übern Stollen abgebaut wird.
Tz Bis hierher ist das Löwen-Ort ins Feld getrieben.

Sh Ein Gesenk auf dem hangenden Ort, welches 4 Lachter tief ist, aber wegen stark zusetzendem Wasser

mußte stehen gelassen werden.
St So weit ist das hangende Ort ins Feld getrieben.
Sp Hier ist der Tiefe Stollen an den Gang gekommen.

aa Das Mundloch des Tiefen Stollens, welches von da bis an den Gang im Quergestein 84 Lachter aufgefahren
ist. (Auf dem Plan nicht mehr sichtbar.)
bb Das Güte Gottes Zechenhaus. (Auf dem Plan nicht mehr sichtbar.)

cc Das obere Ort vom Bären-Gesenk, wo der Durchschlag mit selbigem Gesenk in die unterste Strecke
gemacht wurde.

dd Ein Ort, aus dem Tigerschacht getrieben, wurde mit einem Ubersichbrechen auf die Einhornstrecke

durchschlägig gemacht,
ee Die Sohle vom Löwen-Gesenk.

ff Das obere Ort, mit dessen Aufhauen mächtige Wismuterze einbrachen.

gg Die untere Strecke, welche auch wie die obere im Hangenden getrieben wird.

hh Die andere untere Strecke, die in das Hauptgebirg getrieben wird.

Gott segne das Werk / wie bis jetzt so noch ferner.

belegt. Zumeist bestand die Belegschaft aus Waldarbeitern, die nur einfuhren,
wenn sie im Waldgeschäft keine Arbeit mehr hatten. So konnte kein regelmäßiger
Betrieb aufkommen und machte diesen unwirtschaftlich. Noch im Jahre 1845
bestand zwischen der Gesellschaft und der Standesherrschaft kein Vertrag über
die Grube. Diese war immer noch auf den Namen des Bürgers und Taglöhners
Andreas Armbruster von Wittichen vergeben, ein Zeichen dafür, wie lässig das
ganze Unternehmen geführt wurde.

Am 2. Januar 1847 berichtete das F. F. Bergamt Wolfach, als dessen Leiter jetzt
Herr von Hetzendorf zeichnete, daß die Schiltacher Gewerkschaft das Quatember-
geld zwar regelmäßig bezahle, obwohl auf der Grube nicht mehr gearbeitet
werde. Zum erstenmal hören wir in diesem Bericht von einer bisherigen Ausbeute
von 14 Zentner Kobalt, das aber nicht verkauft werden konnte, da Absatzschwierigkeiten
eingetreten waren. Isaak Fode wurde vom Bergamt immer wieder
aufgefordert, über den Grubenbetrieb Berichte einzusenden. Er meldete am 30. Dezember
1846, daß er alsbald eine Versammlung einberufen werde, was aber Zeit
brauche, da die meisten Mitglieder im Württembergischen ansäßig seien.

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