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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0167
Der Schloßberg in Schiltach. An dessen Fuß der Kern der Altstadt. Bergbauversuche an ihm führten zu
keinem Erfolg.

mögensverhältnisse seien zwar nicht gerade glänzend, aber immerhin gewährleiste
ihnen die Fabrikation von Zündholzschachteln ein gutes Auskommen. Da der
angeforderte Schurfschein nur 40 Gulden kosten werde, könne dem Gesuch ohne
Bedenken stattgegeben werden. Nun wurde den beiden am 29. März 1859 ein
Schurfschein auf Silbererze für die Gemeinde Lehengericht auf ein Jahr ausgestellt
.

Wo im Lehengericht die beiden Bergbaulustigen ihre Versuche ansetzten, ist
aus den Akten nicht zu ersehen, vermutlich war es wieder im Hinter Erdlinsbach
und Rohrbach. Auch über den Erfolg dieser Versuche ist nichts
bekannt. Zwar wurde am 19. Juni 1860 nochmals ein Schurfschein ausgestellt,
dann aber wurde es auch um diesen Bergbauversuch wieder still.

Der Eisenbergbau auf dem Hohberg

Es gab aber in jenen Jahren noch manchen bergbaubesessenen Bürger im oberen
Kinzigtal. Da war der Bergmann Christoph JosefBrüstle von Schiltach.
Er hatte von der Großh. Direktion der Bergwerke und Forstdomänen am 23. Juli
1828 einen Schurfschein, Nr. 2404, erhalten, der ihn und seine Erben berechtigte,
in dem alten Grubenrevier auf dem Hohberg (724,7 m) bei Schiltach zwischen

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