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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0185
durch das Lesen und Verstehen erleichtere? Z. B. schläfrig statt schlöferig, chansch
st. chasch, so statt se, ligsch, ligt st. lisch, lit, früeh st. früeih etc. etc. Darüber
möchte ich nun dich, den Pfr. Schmidt in Hüg.(elsheim) und Fecht in Graben
hören, ob ihrs billigt, auf daß all Sache bestehe in 2er oder 3er Zeugen Munde."
Daraus dürfte sich erhellen, daß Hebel in einem besonderen Freundschafts- und
Vertrauensverhältnis auch zu Gottlieb Bernhard Fecht, damals Pfarrer in Graben,
stand, wenn auch nicht so intim wie mit Hitzig. Dieser Gottlieb Bernhard Fecht,
geboren am 22. März 1768 in Mengen, war ein Vetter zu Hebels Freundin
Gustave Fecht und natürlich auch zu Eberhard Fecht. Wenn ihn Hebel als maßgebende
Persönlichkeit für seine alemannische Ausdrucksweise hervorhebt, so ist
anzunehmen, daß zwischen beiden ein besonderes Freundschaftsverhältnis mit

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