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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0224
3. Bourdon erste Octav Holtz.......... 8

4. Flutte von Zinn............. 8

5. Prestant............... 4

6. Flutte von Metal gedeckt, oberst Octav offen...... 4

7. Gamba von Zinn............. 8

8. Nazard die erst Octav gedeckt......... 3

9. Doublette.............. 2

10. Tierce............... 17.-,

11. Cornet............... 5fadit

12. Fourniture repetirt im f.........aus 2 4facht

13. Cymbale.............. 3facht

14. Trompette..............8

15. Voix humaine............. 8

Positive

1. Montre E. die erste im Schein, die 4 untersten sind von Holtz
gedeckt, just wie Bourdon.......... 8

2. Bourdon gröste von Holtz.......... 8

3. Prestant............... 4

4. Flutte gedeckt............. 4

5. Nazard halb gedeckt........... 3

6. Doublette.............. 2

7. Tierce............... ls/s

8. Fourniture.............. 3facht

9. Cromhorne.............. 8

10. Cromhorne 4 Schu. Oberst Octav mit dem 8füßigen unison30)

Pedal

1. Supbahs von Holtz offen . . . .16

2. Bompartte von Zinn..... 16

3. Trompette........ 8

4. Flutte von Holtz offen..... 8

5. Quint von Holtz...... 6

6. Prestant von Metal...... 4

Stehet oben hinter der
Orgel auf 2 Windladen31)

Stehen auf 2 Windladen31)
in der großen Orgel an den
Häuptern32)

30) Bezüglich des Cromornc hat sich Silbermann geirrt, es waren nicht 2 Stimmen, sondern eine geteilte
Stimme Cromorne 8'. Solche Teilungen waren damals üblich, Silbermann hat sie selbst bei Trompette 8'
z. B. in St. Blasien angewandt. Rohrer baute für das Schloß in Gebweiler ein weiteres geteiltes Cromorne
(Bd. I, Elsässische Orgeln, S. 352) und für die Dominikanerinnenhirche Schönensteinbach Basse de Cromorne
, Trompette de Recit (Bd. I, S. 283). Diese Tatsache enthält ein Kostenanschlag Ferdinand Stiefels
für das Kloster Lichtenthai bei Baadcn-Baaden (Archiv Kloster Lichtenthal, Kirche, 8. Orgel, 1809, Fach 25).
Stiefel sollte das Schwarzacher Rückpositiv nach Lichtenthal versetzen und mit Solicinal statt Terz, neuem
Kornett und 3 Pedalstimmen auf neuer Lade ergänzen. Er zitiert die Disposition folgendermaßen: Prinzipal
8', Prestant 4', Koppel 8', Flöte 4', Quint 3', Oktav 2', Terz l3/s, Mixtur 3 fach, Krummhorn Baß 8',
Krummhorn Diskant. Die Verhandlungen zerschlugen sich, das Rückpositiv blieb in Schwarzach.

31) Die je 2 Windladen sind Teilungen in C- und Cis-Seite.

32) J. A. Silbermann meint die Aufstellung rechts und links vom Hauptwerk.

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