Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
48. Jahresband.1968
Seite: 168
(PDF, 62 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1968/0170
No. 14 Derb und dunkelroter Zinnober in aschgrauem Quarz.
No. 15 Magnet aus Amerika.

No. 16 Titansaures Eisenerz von Vallecar in Castilien.

Der Brief vom 13. Juni 1823 ist nun freilich nicht der Brief, auf dessen Erwähnung
ich beim Lesen der Tagebücher gestoßen war. Dieser Brief wurde erst
am 25. März 1824 geschrieben. Was er enthalten hat, ließ sich nicht feststellen.
Vielleicht hat Goethe eine weitere Auswahl von Mineralien sich kommen lassen?
Er verschenkte gerne Mineralien. Nun, konnte ich auch nicht alles in Erfahrung
bringen — allerlei vermochte ich doch auszukundschaften. Ich erinnerte mich an
ein Wort der längst heimgegangenen Mutter, die gerne zu sagen pflegte, man
solle nicht alles wissen wollen . . .

Seltsam berührt eine Mitteilung, die ich nachträglich, wiederum von dem so
hilfreichen Herrn Gaston Mayer bei den „Badischen Landessammlungen für Naturkunde
" erhielt. Beim „Archiv Historico Nacional" in Madrid befindet sich eine
Anfrage von Verwandten Johann Friedrich Mayers aus dem Jahr 1826, die eine
„Reklamation dieser Erben" betrifft. War es zwischen den Nachkommen zu Differenzen
gekommen, die des unglücklichen Mannes letzte Tage trübten? Denn er
selbst ist ja erst 1826 gestorben. Auch das ließ sich nicht in Erfahrung bringen.
Bescheiden wir uns also mit dem Ermittelten! Den Chronist aber bewegt der lebhafte
Wunsch, allen verehrten „Geistern" nachdrücklich zu danken für die gütige
Unterstützung, die sie ihm haben angedeihen lassen. Auch bekennt er gerne, daß
ihm das Forschen nach den Schicksalen des königlich-spanischen Bergwerksdirektors
manche freudige Stunde bereitet hat.

Verschwundene Bannsteine des Reichstals
Harmersbach

von Rudolf Hahn

Und die Jugend war immer dabei

Der Wanderer, der die Höhen des Harmersbachtals erklommen hat und Ausschau
hält nach alten Bann- und Lochensteinen, von denen in der vorliegenden
Arbeit ungefähr 250 des 16. bis 18. Jahrhunderts nachgewiesen werden, wird
bitter enttäuscht sein, denn was sein Auge da oben an der Gemarkungsgrenze erblickt
, sind gleichmäßig gehauene und fortlaufend numerierte Grenzsteine, welche
wie an einer Schnur aufgereiht die Markung des ehemaligen Reichstals und der
Reichsstadt Zell a. H. begrenzen. Zur Erhaltung des Besitzes der Talbewohner galt

168


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1968/0170