Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0039
Albersbösch-

Erweiterung.

Der Kindergarten im

katholischen Gemeindezentrum
an der
Kolpingstraße, 1966.

Erwähnt werden muß auch der Bau des St.-Josefskrankenhauses am Frauenweg
im Jahre 1956, mit späteren Erweiterungen.

Ebenfalls in der Oststadt, Am Frauenweg, wird 1960 der neue Stadtfriedhof
Weingarten angelegt.

Für die Anlage eines Bürgerparkes (mit Theater, Bibliothek, Hallenbad, Einrichtungen
für die Jugend) wurde 1965 ein Wettbewerb durchgeführt. Das
Hallenbad, als erster Abschnitt, ist bereits im Bau.

Auch andere Folgeeinrichtungen dürfen bei der Betrachtung der Stadtentwicklung
nicht außer acht gelassen werden, auch wenn es sich dabei nicht um
Anlagen handelt, die in der flächenmäßigen Ausdehnung einer Stadt sichtbar
werden und die die Stadt auch finanziell nicht unmittelbar betreffen. Sie prägen
aber mit das Gesicht dieser Stadt: Gemeint sind Einrichtungen für Handel und
Gewerbe, Geschäfte, Kaufhäuser, Banken und sonstige Dienstleistungsbetriebe.
An ihrem Vorhandensein läßt sich die Bedeutung einer Stadt ablesen. Auf die
Veränderungen, die im Stadtbild davon bewirkt werden, wurde zu Beginn des
Berichtes schon hingewiesen. Beispiele dafür sind in Offenburg die Neu- und
Umbauten der Geschäftshäuser Boschert, Quelle und Keilbach. Hier geht es
nicht mehr um einzelne Gestaltungsfragen, um Möglichkeiten der Anpassung an
den vorhandenen Bestand, auch nicht um ästhetische oder architektonische
Absichten. Im Vordergrund steht die Frage, die Entwicklung zu bejahen oder sie
aufzuhalten. Eine Alternative besteht dabei allenfalls theoretisch. Praktisch wird
jedoch die Weiterentwicklung die Frage zu ihren Gunsten entscheiden, d. h. man
hat sich mit ihr auseinanderzusetzen und ihre städtebaulichen Auswirkungen in
vernünftige Bahnen zu lenken. Für die dichtbebauten Altstadtgebiete sind
Sanierungspläne aufzustellen. Der Bedeutungs- und Funktionswandel, den diese
Gebiete mitmachen, muß - auch baulich - auf eine zufriedenstellende Art ermöglicht
werden.

37


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0039