Freiburger historische Bestände - digital

Gymnasium Kehl mit dreifach teilbarer Sporthalle samt Schwimmhalle im Bau; dahinter Kirche Sankt Maria
und Hebel-Schule. Luftbild Gebert. Freigegeben Reg.-Präsidium Südbaden, Nr. 30/118.

südlichen Stadtteile mit der B28 und dem Zubringer über diese dritte Kinzigbrücke
vorgesehen, ebenso eine Trassierung der B 36 südlich von Kehl; dies dürfte auch
zu einer spürbaren Entlastung der Hauptstraße in der Stadt führen.

Schulische und kulturelle Bauten

Bei ihrer Rückkehr fanden die Kehler die Schulgebäude unzerstört vor. Nach
gründlicher Instandsetzung reichten die Schulräume in den ersten Jahren aus.
Die Zunahme der Bevölkerung und der Geburtsjahrgänge, die bauliche Ausdehnung
nach Süden (Niedereichwinkel) und nach Südosten (Solling), die Gründung
und der Ausbau der Realschule, die Entwicklung des Gymnasiums wieder
zu einer Vollanstalt, die Einrichtung einer Sonderschule führten dann auch hier
zu einer Schulraumnot. Im späteren Schulzentrum entstanden Gebäude für die
Handelslehranstalten, für die Landwirtschaftsschule sowie für eine französische
Volksschule und mitten im Stadtteil Solling eine Grundschule mit zunächst
fünf, später (1968) mit elf Klassenzimmern. Für die Jugend des Niedereichwinkels
hauptsächlich entstand 1964 im Grüngürtel ein großes Volksschulgebäude als
Atrium-Anlage, die „Hebel-Schule". Bald wurde auch für die Realschule ein
eigenes Schulhaus notwendig, sie erhielt ein stadteigenes Schulgebäude (1926

Europabrücke: Untersicht, die viele technische Einzelheiten zeigt.

55