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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0100
geeignet wäre und was man evtl. für später zurückstellen sollte. Dann wieder galt
es zu überlegen, daß ein Museum in Wolfach nicht allein den Raum der eigentlichen
Stadt betrifft, daß vielmehr die Verzahnungen gerade geschichtlicher und
kultureller Art ins ganze Gebiet des Landkreises Wolfach übergreifen. Ja, wegen
dem Besuch aus dem ganzen Landkreis, z. B. von Schulen, wurde es nötig, eben
auch Dinge aus jenen Orten zu übernehmen und zu zeigen, wo kein Museum
möglich ist, wo aber durch solche Dinge und an dieser Stätte der Heimatgedanke
und die Wertung heimatlicher Kultur gefördert werden müssen. Deshalb mußte
man auch die sonst heute bei Museen übliche Tendenz, nur einige ganz besondere
Dinge zu zeigen und alles zweit- oder drittrangige auszuschließen, weithin zurückdrängen
. Denn es galt hier ja, möglichst vielseitig alle Bevölkerungsschichten
ansprechend, einen Einblick in Leben und Geschichte unsrer Heimat zu geben.

Dies ist auch im Hinblick auf die zahlreichen Kurgäste aus allen Weltgegenden
nötig, die doch auch mehr sehen wollen, als man sonst in den großen Museen als
Kostbarkeiten sieht. Daß man hierbei oft genug gezwungen ist, bei Erwerb wie
bei der Aufstellung strenge Maßstäbe anzulegen, um nicht aus einem Heimatmuseum
ein Raritäten- oder gar Kitschkabinett zu machen, dürfte selbstverständlich
sein. Eine Vielfalt jedoch läßt sich, wie aus erwähnten Gründen ersichtlich,
nicht vermeiden, wenn auch neben der Vielfalt auf einige ganz besondere Dinge
das Schwergewicht gelegt werden muß. So sind es einige ganz besonders typische
Dinge, die eben für unser Gebiet einmalig sind, die inmitten der Vielfalt hervorgehoben
werden, denen ein größerer Raum zuteil werden mußte, ja, die trotz des
Raummangels sogar mit einem eigenen Raum bedacht werden mußten. Dies gilt


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