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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0186
und 1801. Wiederaufbau durch Napoleon ab 1805. Die endgültige Zerstörung erfolgte
nach einem Beschluß des Wiener Kongresses 1815.

Die Festung lag zwischen Rhein und Kinzig. Die Zwischenräume waren durch
Wasserwerke und Verbindungsarme unterteilt. Mit dem Bau der Festung wurde
die Kinzigbrücke nach Osten zum Beginn der heutigen Oberländerstraße verlegt.
Der Eingang zur Festung erfolgte somit über das Dorf Kehl vom heutigen Rathausplatz
her.

Obergeschoß Flur; Geologie der Heimat; Übersicht

Im Flur des 1. Obergeschosses sind in vier Vitrinen die Geröllablagerungen und
die darin enthaltenen Säuger-Reste der Eis- und Nacheiszeit (1—l'A Millionen
Jahre) aus der letzten Aufschotterung des Oberrheingrabens durch den Rhein und
seine Nebenflüsse zwischen Schwarzwald und Vogesen zu sehen.

In zwei weiteren, seitlich des Treppenaufganges angebrachten Schaukästen sind
Bohrproben ausgestellt aus den Trinkwasserbohrungen bei Rheinbischofsheim.

Die darunterliegenden Tertiärauffüllungen sowie die Schichten des Jura, der
Trias und des Grundgebirges sind als Bohrkerne einer Erdölbohrung in unserem
Gebiet auf der linken Seite des Flures in einer Hängevitrine sichtbar.

Eine an der linken Stirnseite des Flures angebrachte Tafel zeigt als „geologische
Uhr" die Zeiträume der Vergangenheit unserer Erde in sehr übersichtlicher Form
an. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, daß die verschiedenen lateinischen,
griechischen und deutschen Namen der gleichen Periode untereinanderstehend geordnet
sind.

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