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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0201
Als Kopfbedeckung diente ein flacher, breitkrempiger Hut, der mit bunten
Bändern und manchmal auch Federn geschmückt war.

Die Frauentracht war ohne Halstuch mit einem großen, weißen Blusenkragen
über Schultern und Mieder gelegt. Der große Ausschnitt war Mode. Der Rock
ist damals schon eine gefaltete, sogenannte gebrittelte Kutt gewesen, unter der der
Unterrock etwas sichtbar war. Dazu wurde auch eine weiße Schürze getragen.

Die Kopfbedeckung war eine Art Haubenhut, der an der Stirne mit einer
Schleife zusammengebunden war. Dies ist die ursprüngliche Form des Schlupfbandes
, das sich dann zum Kappenschlupf des 19. Jahrhunderts wandelte. Auch
damals schon trug man zwei lange Zöpfe, die mit schwarzen Bändern verflochten
waren.

Abbildungen dieser Tracht des 18. Jahrhunderts mit der Unterschrift „Hessen-
Hanauische Bäurin und Bauer angrenzend an Straßburg" sind ebenfalls im
Raum 4 ausgestellt.

Das junge Paar in Raum 4 zeigt die Hanauer Tracht um 1820.

Das Mädchen trägt einen schwarzen, plissierten Rock (gebrittelte Kutt) mit an-

Jungc Hanauer Trachtenträger um 1820.
Wurde durch einige Änderungen fortentwickelt
zur heutigen Trachtenform.


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