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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0211
Webstuhl, Spinnrad,
Haspcl, Hanfbreche,
Druckstöcke.

seite des Gebäudes, in allen drei Räumen sind die noch vorhandenen zehn Oppenauer
Glasgemäldescheiben aus der Zeit von 1588—1623 auf die zehn Fensterflügel
verteilt. Sie stellen den weitaus wertvollsten Teil des Renchtal-Heimat-
museums dar. Diese Scheiben sind sogenannte „Schweizer Kabinettscheiben" und
stammen aus der Glasmalerwerkstatt von Bartholomäus Link aus Straßburg. Sie
stellen alle, mit Ausnahme von zwei Wappenscheiben, einen Oppenauer Gerichtszwölfer
, einen Ratsherrn mit seiner Gemahlin dar. Diese Glasgemäldescheiben
haben ein durchschnittliches Ausmaß von etwa 23 cm x 35 cm und fanden bereits
eine ausführliche Behandlung im Jahrbuch „Die Ortenau 1968".

Im Räume I sind allgemeine Sammlungsgegenstände teils frei, teils gruppiert
oder in Glasschränken ausgestellt. Sie geben einen Einblick in das Handwerk und
die Erzeugnisse des Tales und vermitteln auch die Wohnkultur seiner Bewohner.
Ein mächtiger Webstuhl lenkt gleich den Blick des Eintretenden auf sich; Spinnrad
, Haspel und Hanf breche stehen daneben (Bild 1). An der Wand sind alte
Druckstöcke der Tuchfärber ausgestellt. Für den Besucher unserer Tage, der sich
diesen Handdruckvorgang gar nicht mehr vorstellen kann, wurden Originaldruckproben
von diesen Druckstöcken in letzter Zeit angefertigt und ausgestellt. Daß

Schlafstube,
Bett mit Wiege.


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