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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0220
Diesen kolorierten Stahlstich nannte C. F. Frommel um 1830 „Das neue Gescllschaftshaus in Baden"; spater
hieß es „Das Conversationshaus", heute „Das Kurhaus", noch ohne die Vorbauten von Stürzenacker. Links
das Restaurationsgebäude, in der Mitte die Säulenhalle, dahinter der Spiclsaal, rechts das Theater, erbaut
von Friedrich Weinbrenner um 1820.

det von der Baden-Badener Aufführung des „Stabat mater" von Rossini am
24. August 1843: „Denselben Ruhm wie in dramatischer Musik durch sein Meisterwerk
,Wilhelm Teil' sichert sich Rossini im Fach der Kirchenmusik durch sein
,Stabat mater'."

Der kurstädtischen Tradition nachkommend, nehmen Andenken an die erste
Spielbank einen maßgebenden Raum ein. So steht in der Mitte des Saals ein
Roulette-Tisch aus jenen Tagen, ein Rößlein-Spiel dreht sich darauf. Ferner werden
aufbewahrt Jetons verschiedener Art, Satzungen und Abrechnungen des Spielunternehmens
. Die Büsten der beiden Spielpächter Eduard Benazet und Emile
Dupressoir bezeugen deren Arbeit für die Kurstadt.

Ein Rundgemälde des Baden-Badener Malers Heinefetter zeigt den Rennplatz
Iffezheim im Sommer 1861, also drei Jahre nachdem Edouard Benazet die Internationalen
Rennen zum erstenmal ausgeschrieben hatte. Von der Baden-Badener
„Russischen Kolonie", deren Mitglieder sich jeden Morgen vor dem Zigarrenhaus
Reinboldt im Kurgarten begegneten, erzählen Bilder des Fürsten Wladimir Ale-
xandrowitsch Menchikoff und dessen einst stadtbekannter Troika, worin er täglich
die Lichtentaler Allee auf und ab fuhr. Auf dem Deutschen Fürstenkongreß des
Jahres 1860, auf dem Preußen die Vormacht im Deutschen Bund zugeschoben

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