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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0223
lungen nicht so untergebracht sind, wie es einer Stadtgeschichte von zwei Jahrtausenden
entspricht.

In Neuen Schloß fristen sie weit außerhalb des Kurgebiets ein kümmerliches
Dasein. Der Ortsfremde findet nur schwer und nach manchen Erkundigungen den
Weg dorthin. Nirgends weist eine Markierung zu ihnen. So muß der Besucher,
auf seinen Spürsinn gestellt, sich durch ein Gewirr von Gassen und Gäßchen im
Schloßviertel schlängeln. Für ältere Leute und Gehbehinderte ist der Anstieg zu
steil und mühsam, es gibt aber kaum eine Fahrgelegenheit. Sollte man eines Tages
endlich darangehen, die Sammlungen in der Hauptsache zu einem Bäder-Museum
auszubauen, wie in Deutschland noch keines besteht, müßten sie vordringlich im
Kurgebiet angesiedelt werden. Leider wurden die Möglichkeiten dazu bei der
Verteilung der restlichen Räume im ehemaligen „Hotel Meßmer" nicht ausgenutzt
, ebenso überging man sie bei der Planung für das „Haus des Kurgastes",

Georg Lerch, Bürger und Rebmann
in Baden, 101 Jahre alt,
gezeichnet von der berühmten
Maria Ellenrieder 1820.

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