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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0244
Die Schenkenburg (Rekonstruktion).

Gezeichnet von Bruno Fautz

unteren Zwinger mit einem deutlichen Anschlußstück auf 80 Zentimeter Dicke
abgesetzt ist.

Für die Burgbewohner war die Trinkwasserversorgung von größter Bedeutung.
Der Schloßberg selbst besitzt keine Quellen, die man hätte benützen können. Eine
Tiefbrunnenanlage, wie sie Hohengeroldseck, die nahen Burgen Schiltach und
Willenburg besaßen, ist bislang nicht nachgewiesen. In der Nähe der Burg befinden
sich am Südhang der Oberen Halde wohl einige schwache Quellen, die gutes
Wasser liefern. Ob man von ihnen das Wasser zur Burg leitete, ist nicht mehr
feststellbar. So bleibt der Gedanke an einen Tiefbrunnen oder eine Zisterne bestehen
. Indessen wird erzählt, daß in früheren Jahren, als die jetzige Landstraße
noch nicht um den Schloßberg herumführte, sondern die Kinzig noch unmittelbar
den Felsen am Fuße des Schloßberges bespülte, Flößer am Ufer des Flusses, etwa

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