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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0327
Das Wappen der Herren von Gippichen mir dem Teil
einer Radfelge, diese, gewendet, auch als Helmzier.
An der Außenwand der Pfarrkirche von Wolf ach,
Südwestecke. Buntsandsteinplatte 150 x 80 cm, Größe
des Schildes 75 x 55 cm. Aufn.: H, Fautz

Ulrichs Sohn Alber (Aulber I.) wurde Bürger der Stadt Wolfach. Er war dort
erstes Ratsmitglied (Zwölfer) und eine einflußreiche Persönlichkeit. Auf die
Mehrung des Familienbesitzes war er bedacht. Er kaufte im Jahre 1328 mehrere
Güter im unteren Osterbachtal. Gestorben ist er um das Jahr 1347.

Von seinem Sohn Hulwer weiß die Geschichte wenig zu berichten. Er widmete
sich wohl als ruhiger Landedelmann in der Hauptsache der Betreuung seiner Güter
von der Burg Gippichen aus. Der bedeutendste Vertreter des Geschlechtes wurde
sein Sohn Aulber (IL). Mit ihm erreichte dasselbe seinen Höhepunkt.

Aulber kaufte Lehnsgüter, wo er solche günstig bekommen konnte. Im Jahre
1404 kaufte er den Hüllwerhof (vormals Wetznow genannt, heute Straßburger
Hof) bei Wolfach. Dieser war ein Lehen der Freiherrn von Hornberg. In den
folgenden Jahren erwarb er Güter im Osterbachtal, im Frohnbach, im Kaibach,
Vor Heubach, Vor Leubach, im Hauserbach, bei Oberwolfach und bei Gutach
u. a. O.

Aulber war verheiratet mit Klara von Schnellingen (Ehevertrag vom 22. Juli
1399). Sie war die Schwester des Rudolf von Schnellingen, der um das Jahr 1440
starb, ohne Leibeserben zu hinterlassen. Durch einen Vertrag hatte er seine Schwester
Klara als Alleinerbin aller von ihren Eltern geerbten Güter eingesetzt. Dadurch
kam Aulber in den Besitz von Gütern in Welschensteinach, im Emersbachtal

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