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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0418
Schloß Hausach nach dem Mentzingerplan von 1655. Die Sternschanze rechts der Kinzig ist im Erdprofil
noch erhalten.

vorzüglich eignete. Fügen wir noch hinzu, daß die Burgfelsen auf allen Seiten
steil in die Tiefe stürzen mit Ausnahme auf der Zugangsseite beim Halsgraben,
wo durch den Turm, aber auch durch die Werke jenseits des Zugangsweges ein
zusätzlicher Schutz geschaffen war. So rundet sich das Bild einer für lange Zeit
fast uneinnehmbaren Feste.

Graf Heinrich VI. hat sich in dieser seiner Lieblingsschöpfung öfters aufgehalten
. Später wohnten oft jüngere Sprosse des Hauses Fürstenberg dort. Im
Jahr 1504 und später beherbergte Graf Wolfgang seinen Gönner Kaiser Maximilian
I. in diesem schmucken Bau.

Doch bot das weitläufige Haus noch Raum genug für die Burgvögte und zuweilen
für die fürstenbergischen Oberbeamten der Herrschaft Kinzigtal. Der
niedere Adel zog gern in solcher Eigenschaft in diese achtungheischende Burg
wie Claus Marschalk, Hans von Schowenburg genannt Heffinger, Conrad von
Brantloh, Wilhelm Hummel von Staufenberg, Michel Spiser, Hans und Conrad
von Felsenberg, Hans von Reckenbach, Martin von Blumeneck, Gallus Fürsten-
berger, Christoph Stächelin von Stockburg.

Hundert Jahre wurde an der Burg nichts mehr gemacht. Dann aber zeigten

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