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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0425
Gestein, Verwitterungsschutt, unter dem sich aber auch ehemaliges Baumaterial
von der Burg befinden mag. In dem Halsgraben steht ein Felszahn von etwa 5 m
Höhe. Auf ihn und von ihm mag einst eine Brücke zur Hochburg hinübergeführt
haben.

Für diese gab es auf dem Felsrücken nur wenig Platz. Auf einer Fläche von
14 x 5m war hier nur Raum für ein schmales wohnturmartiges Gebäude. Von
ihm sind keine Mauerreste mehr erhalten, welche Auskunft über die Form und
Größe dieses Baues geben könnten. Von dieser höchsten Burgstelle fällt die
Ost- und Südfianke des Berges in einer Flucht in das Tal hinab. Sicherungsmaßnahmen
für die Burg waren hier nicht nötig.

Der Felskopf wurde auf seiner Nordseite fast senkrecht abgegraben. Mit dem
so erhaltenen Material schuf man einen künstlichen, fast ebenen Geländestreifen
von 4 bis 8 m Breite, der sich hier in flachem Bogen um den Berg legt. Er setzt
zwischen dem erwähnten Felszahn im Halsgraben und der Bergkuppe an, zieht
in einer Länge von etwa 45 m an dieser eben entlang und endet unvermittelt am
Osthang gegen das Tal. Diese Fläche wird von der Bergkuppe um 5 bis 7 m
überragt. Vermutlich stand auf diesem dem felsigen Gelände abgerungenen Platz

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