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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0452
Ihr Name ließe sich mit „Burg im Heideland" oder auch mit „arx paganorum"
(Burg der Heiden) erklären4). Ob allerdings die Römer ein Kastell auf dem
„Heideberg" hatten, ist nicht mit Sicherheit nachweisbar, jedoch durchaus
möglich, da die Heidburg die alte Straße vom Breisgau zur Donau beherrschte
und sich ihr entlang überall römische Wachtposten befanden. Mit Vorliebe baute
man auf solchen strategisch günstigen Höhen Burgen, zumal der als Baustein
sehr geeignete Sandstein in allernächster Nähe gebrochen werden konnte. Wann
und von wem die Heidburg gebaut wurde, ist nicht bekannt. Urkundlich zum
ersten Mal wird sie 1351 als Besitz der Grafen Heinrich und Hug von Fürstenberg

4) Unter „Heide" oder „Haide" versteht man in erster Linie die Uralten, egal, ob Kelten, Germanen oder Römer;
vgl. auch „Haidenbühl" oder „Heidcnbühl". M. R. Buck, Oberbadisches Flurnamenbuch. Bayreuth 1931, S. 98,
Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg 1898, S. 248.

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