Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0485
mit den Wohnungen für den Meier (Verwalter) und das Gesinde und getrennt
davon die eigentlichen Wirtschaftsgebäude mit Scheuer, Stallungen, Back- und
Waschhaus, Trotte usw. Das heutige, immer noch sehr umfangreiche Ökonomiegebäude
wurde 1770 von Johann Heinrich von Meyershofen errichtet. Auf der
Giebelseite gegen die Straße sind eine Nische mit Madonnenbild und zwei fein
ausgeführte schmiedeeiserne Fensterfüllungen zu bewundern.

Der gesamte, so beschriebene Schloßbereich wurde früher durch eine gewaltige
„sechs Schuh und ebensoviele Zoll (etwa 2 m) dicke Umfassungsmauer geschützt,
vor der ein 32 Schuh (etwa 9 m) tiefer Graben hinzog, dessen Aushub als mächtiger
Wall davor lag. Drei Tore gaben Durchlaß. Wall und Graben sind längst eingeebnet
worden. Vorhanden sind jetzt nur ganz friedliche Mauern, die das Revier
wenigstens von der Straße trennen.

31*

483


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0485