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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0496
Landkreis Rastatt

Stadt Rastatt (von Dr. Hitzfeld):

Januar 1968 Beendigung der Renovierung des repräsentativen barocken Rossi-
Hauses in der Herrenstraße.

Anfang 1968 Der Kindergarten der katholischen Kirchengemeinde an der Buchenstraße
und der evangelische an der Wilhelm-Busch-Straße wurden
eröffnet.

1968 Die Erweiterung und Modernisierung des Gefängnisses in der Hildastraße
wurde abgeschlossen.

1968 Der Straßenzug zwischen Bahnhofsstraße und neuer Brücke an der

Murg wurde zur großen, breiten und entlastenden Durchgangsverbindung
umgestaltet.

Ende 1968 wird die Planungsgemeinschaft Zentrales Oberrheingebiet gegründet.

Zu ihr gehört die Stadt Rastatt mit dem Landkreis Rastatt, dem Stadtkreis
Karlsruhe sowie den Landkreisen Karlsruhe und Bruchsal.

Buchbesprechungen

Max Rieple, Sagen und Schwänke vom Oberrhein, mit Zeichnungen von Franz Josef
Tripp, Rosgarten Verlag Konstanz, 14.50 DM.

Von neuem hat sich die Sage als Kurzerzählung die Herzen der Leser erobert, und so
dürfen wir den neuen Band Sagen und Schwänke vom Oberrhein (in der Reihe Sagen
und Schwänke des Rosgarten-Verlages in Konstanz) lebhaft begrüßen. Rieple hat sich
seit eh und je in die eigenartige Ausprägung des alemannischen Volkstums jenseits des
Oberrheins vertieft, weshalb es uns nicht wunder nimmt, daß er hier erstmals das reichhaltige
Sagengut des elsässischen Volkes mit dem rechtsrheinisch-alemannischen Sagenschatz
vereinigte. Ganz neue Stoffkreise treten dadurch ins Spiel und bereichern den
inhaltlichen und seelischen Gehalt dieser Sammlung. Das Heitere wird noch dadurch
unterstrichen, daß auch die eigentlichen Schwänke mit in das vorliegende Buch aufgenommen
wurden. Und dies alles wird meisterhaft volksnah von einem Beherrscher des
Wortes dargeboten in den Gruppen 1. Oberelsaß; 2. Straßburg und Unterelsaß; 3. Mark-
gräflerland; 4. Breisgau, 5. Kaiserstuhl; 6. Schwarzwald; 7. Ottenau, Hanauerland, Umgebung
von Karlsruhe. Wer sich um die Herkunft der Einzelstücke näher interessiert,
findet dazu ein Quellenverzeichnis und die Hinweise darauf im Inhaltsverzeichnis. Auch
an ein oft so heiß gesuchtes Ortsverzeichnis wurde gedacht. Dies alles erhöht die Handlichkeit
und die Gebrauchsfreude an dem schönen Büchlein, das natürlich auch durch
viele Zeichnungen, die in ihrem Stil dem Volkskundlichen angepaßt sind, von Franz
Josef Tripp illustriert ist. Das Packendste aber ist es, daß das Ganze durch Rieples
Sprachkraft zu einer menschlich ergreifenden Sammlung von Kleinstnovellen gestaltet
ist. Dr. Hitzfeld

Die ehemalige Benediktinerabtei Schwarzach, Gedenkschrift für Arnold Tschira, 1969.
Sonderausgabe der „Bühler Blaue Hefte" Bd. 20; Verlag Konkordia AG Bühl/Baden;
besprochen von Dr. Karlleopold Hitzfeld.

Mit großer Freude dürfen wir Heimatforscher feststellen, daß das nunmehr auf seine
ursprüngliche, stilreine Bauform zurückgeführte Schwarzacher Münster mit der Weihe
des Altares durch den Erzbischof abgeschlossen ist. Man kann der Gemeinde gratulieren

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