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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
51. Jahresband.1971
Seite: 153
(PDF, 52 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1971/0155
Abb. 6

Eingang auf der Nordseite der Hausacher Dorfkirche
mit dem romanischen Tympanon.

Einbach herausgeschnitten wurde. Einbach ist die Form einer Talgemeinde, wie
sie sich auch anderwärts in früher Zeit herausgebildet hat. Durch die Abtrennung
der Gebiete für die Burg Husen und das an ihrem Fuß entstandene Burgstädtchen
wurden die Talgemeinden Einbach in zwei Teile auseinandergerissen, in den nördlichen
Teil, der den Namen Einbach behielt, und in den südlichen Teil, der die
Bezeichnung Hauserbach erhielt. Am Talausgang des südlichen Teils wurde nach
der Christianisierung des Gebiets in gewissem Abstand von der Landstraße die
erste Kirche für die Bewohner der in den beiden Talseiten liegenden Höfe errichtet.
Der Zeitpunkt der Errichtung des heute vor uns stehenden Kirchenschiffs ist
durch keine Urkunde überliefert. Einen Anhalt bietet nur das dreieckige Tympanon
über der Eingangstür auf der nördlichen Langseite (Abb. 6). Wingenroth
datiert diesen Türsturz in das Ende des 11. oder den Anfang des 12. Jahrhunderts
, wobei man der letzteren Annahme den Vorzug geben möchte23. 1 148 wird
die Kirche erstmals in den Urkunden des Klosters St. Georgen im Schwarzwald
erwähnt. Wann die Burg Husen entstanden ist und wann an ihrem Fuß das
spätere Städtlein Hausach erbaut wurde, hat sich bis jetzt urkundlich nicht fest-

23 M. Wingenroth, Die Kunstdenkmäler des Kreises Offenburg, Tübingen 1908, S. 617,

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