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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
51. Jahresband.1971
Seite: 175
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Abb. 19

Grabmal des Grafen Götz von Fürstenberg, der
Steinerne Mann von Hasle.

Abb. 20

Grabplatte der Gräfin Anna von Montfort, der
Gemahlin des Grafen Götz.

wurde. Ihre Grabsteintafel kam erst 1802 nach Haslach (Abb. 20). Der Grabstein
zeigt das Fürstenbergische und das Montfortsche Wappen.

Anzumerken ist noch, daß eine Tochter Adelheid des Grafen Hug, des Sohnes des
Grafen Götz, den Grafen Friedrich von Hohenzollern heiratete und als Mitgift
die Stadt Bräunlingen mit in die Ehe brachte. Auf diese Weise ist eine Has-
lacherin Stammutter des Hauses Hohenzollern und damit auch des Hohenzollern-
schen deutschen Kaiserhauses geworden.

Die 1286 gegründete Haslacher Linie der Fürstenberger war nicht von langer
Dauer, sie starb im Jahre 1386, also genau nach 100 Jahren, wieder aus durch
Graf Johann, den Sohn des Grafen Hug. Johann starb in der Schlacht bei
Sempach im Freiheitskampf der Schweizer Kantone, ohne männliche Nachkommen

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