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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1972/0163
Im wesentlichen bestanden die „Hanauer Spinnrädchen" aus folgenden Teilen:
1. Dem Gestellbrett mit 2. drei oder vier Beinen, 3. dem Tretbrett, 4. der Kurbelstange
, 5. dem Triebrad oder Schwungrad, 6. dem Gestell, 7. dem Spindelarm
mit Spindellager, 8. dem Spindelarm mit Spindelscheibe, 9. der Spule oder kleinen
Kunkel, 10. der Verstellschraube zum Anspannen der Saite aus Schaf darm, 11. dem
Kunkelarm mit der Kunkelstange als Hanfträger. Im Hanauerland befestigte man
die Kunkelstange nicht immer auf dem Spinnrad, dafür gehörte zu jedem „Rädchen
" ein Kunkelständer, dieser bestand aus dem Bodenbrett mit drei Beinen,
der Kunkelstange (meist zweiteilig) mit einer Länge von mindestens zwei Metern.
An der Kunkelstange hing ein kreisrundes Wasserbecherlein aus Messing zum
Benetzen der Finger, und am oberen Teil der Hanf. Den oberen Abschluß der

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