http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1973/0190
PUGELLE,
POEME EN XXI CHANTS,
AVEC LES NOTES ET LES VARIANTES.
EDITION CONFORME A l'ORIGlKAlE,
l'ÜBLIEE EN I784.
TOME PREMIER.
-
D E L'IMPRIMERIE
DE LA SOCIETE UTT^RAIRE-TYKJCRAiPHI^UE. {j'^'ltJ
I789,
Nach Ulmer Chroniken waren nach dem Rheinübergang der Franzosen - am 24. Juni
1796 standen 27 000 Franzosen in Kehl - viele Flüchtlinge nach und durch Ulm gekommen
und „noch im Winter 1796/97 starben in Ulm viele Kinder an den 'Kindsblattern
' bzw. an den Pocken"44. Zu den Flüchtlingen jenes Jahres könnte auch J. G.
Müller zählen, zumal das Stadtarchiv Ulm feststellte, daß er bis 1796 weder als Bürger
noch als Beisitzer in den Ratsprotokollen zu finden ist: „Höchstwahrscheinlich war er
aber überhaupt nie Bürger oder Beisitzer in Ulm. So konnte er dann auch unabhängig
vom Rat der Stadt als beauftragter Deputierter der Ulmer Bürgerschaft oder des Ulmer
44 Dazu Literaturangaben von Dr. Specker: Karl Höhn, Ulmer Bilderchronik I, 1929, S. 340 ff.; Emil von
Loeffier, Geschichte der Festung Ulm, Ulm 1881, S. 361 ff.
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