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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
55. Jahresband.1975
Seite: 207
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1975/0213
Zum 700jährigen Siegel-Jubiläum

der freiherrlichen Familie Roeder von Diersburg

Von Otto Kähni

Am 6. Juli 1974 feierte die freiherrliche Familie Roeder von Diersburg
die 700jährige Wiederkehr des Tages, an dem das älteste Familiensiegel
zum ersten Male urkundlich verwendet wurde. Die Aufschrift lautet:
„S(igillum) Burcardi dicti Rodir" (Siegel des Burkard genannt Roder).
Das Geschlecht hieß also ursprünglich „Roder"; erst im Laufe des 15. Jahrhunderts
wandelte sich der Name durch Umlaut in „Röder",, heute
„Roeder".

Alter und Verbreitung des Adelsgeschlechts.

Im Laufe des 11. Jahrhunderts hatte sich zwischen den Herrenstand und
die Gemeinfreien ein neuer Geburtsstand geschoben: der ritterliche Stand
der Dienst- und Lehensmannen (Ministerialen). Diese standen in den
Diensten des hohen Adels und wurden von diesem mit Gütern belehnt,
die sie von hörigen Zinsbauern bewirtschaften ließen. Die Roder gehören
zum Uradel der Ortenau, waren eines der bedeutendsten Ministerialengeschlechter
des mittelbadischen Raumes, wurden führend in der Ortenauer
Reichsritterschaft und machten sich um die Urbarmachung unserer heimatlichen
Landschaft sehr verdient.

Das 700 Jahre alte Sieget der Freiherren Roeder von Diersburg.

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