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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
55. Jahresband.1975
Seite: 289
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1975/0295
Ignaz Spccklc, geb. am 3. Mai
1754 in Hausach
Reproduktion: Kurt Klein

Truppenteile nach Ausbruch der französischen Revolution berichtet Kurt Hoppstädter, Unter dem nassauischen
Löwen (Mitteilungen des Historischen Vereins für die Saargegend c. V., NF Heft 2, Saarbrücken
1957, S. 110, Anm. 119): Das Garderegiment zu Fuß im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken war im
Jahre 1791 über 1000 Mann stark. „Dieses Regiment wurde besonders stark von den Ideen der französischen
Revolution ergriffen. Die Soldaten desertierten in Massen, trotzdem die Todesstrafe am
Galgen hierfür angedroht war. Als der Karlsberg am 10. 2. 1793 von französischen Truppen besetzt
wurde, ließen sich die Mannschaften ohne den leisesten Versuch einer Gegenwehr entwaffnen und gefangennehmen
oder traten freiwillig in die französischen Reihen ein." Auch die berittenen Truppen auf
dem Karlsberg liefen 1793 zum größten Teil zu den Franzosen über.

75 Was nach damaliger Auffassung von den Untertanen erwartet wurde, formulierte Johann Nepomuk
Lang, Pfarrer zu Marlen in der Landvogtci Ortenau, in seinen „Erklärungen über den grossen Katechismus
in den Kaiserlich-Königlichen Staaten, hauptsächlich zu dem Unterrichte des Landvolks eingerichtet
, und seiner Pfarrgemeinde vorgetragen" (Augsburg 1787, III. Teil, S. 151): „Unterthanen kommt
es nur zu, zu gehorsamen, nicht aber zu grübeln, zu prüfen, zu forschen, zu urtheilen, und sich zu
sträuben." Eine jede wider den Landesherrn begangene Untreue galt als Sünde (S. 148).

76 Speckle I, S. 239 (25. Mai 1798).

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