Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0017
daß in die Bauausschüsse der Gemeinden auch Mitglieder des Historischen Vereins
als Fachleute für denkmalpflegerische Fragen berufen würden. Wie Vorsitzender
Mechler mitteilte, hat der Ortenaukreis für 1976 immerhin 130 000
Mark für denkmalpflegerische Maßnahmen bereitgestellt. Die Obleute beschlossen
, einen Arbeitskreis für Denkmalpflege ins Leben zu rufen.

Mit Genugtuung nahmen die Obleute zur Kenntnis, daß der Erste Vorsitzende
des Historischen Vereins für Mittelbaden für die Dauer von fünf Jahren zum
ordentlichen Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden
-Württemberg berufen wurde. Die Arbeitstagung wurde am Nachmittag mit
einer Exkursion nach Schuttern fortgesetzt. Architekt List erklärte seine Ausgrabungen
in der Klosterkirche Schuttern. Danach fuhr man nach Friesenheim,
wo Josef Naudascher über die archäologischen Ausgrabungen zwischen Friesenheim
und Schuttern berichtete, welche interessante Erkenntnisse über die Römerzeit
bieten. Die Arbeitstagung fand ihren Abschluß mit einer Weinprobe im
St.-Andreas-Weingut der Stadt Offenburg in Käfersberg.

Manfred Hildenbrand

Berichte der Mitgliedergruppen und Arbeitskreise

Appenweier

l. Erscheinen des 3. Heftes des „Appenweierer Heimatblattes" (beschrieben in
der „Ortenau" 1975). 2. Studienfahrt nach Baden-Baden (Führung: Paul Braun).
3. Besuch des Grabes von Friederike Brion in Meissenheim und Studienfahrt
zu den Ausgrabungen des Klosters Schuttern (Führung: Karl List, Lahr), zur
römischen Militärstation in Friesenheim und nach Burgheim (Führung: Josef
Naudascher, Mahlberg). 4. Filmbericht: „Ein Jahr vergeht — 1974" durch Obmann
Studiendirektor Karl Maier.

G. Maier

Baden-Baden

Der „Arbeitskreis für Stadtgeschichte Baden-Baden" brachte Heft 13 seiner
Veröffentlichungen „Pauline Viardot — Iwan Turgenjew" und Heft 14 „75 Jahre
Stadtbücherei Baden-Baden" heraus. Verschiedene heimatkundliche und
geologische Führungen wurden veranstaltet.

Paul Braun

Haslach i. K.

Im Mittelpunkt der Tätigkeit der Haslacher Mitgliedergruppe standen die Vorbereitungen
und die Ausgestaltung der Feierlichkeiten anläßlich des 60. Todestages
des Haslacher Volksschriftstellers und Pfarrers Dr. Heinrich Hansjakob
(1837—1916). Die Stadt Haslach ließ den Alterssitz Hansjakobs, den „Freihof"
auf dem Rotkreuz in Haslach, der heute Hansjakobmuseum und Hansjakobarchiv
beherbergt, außen und innen völlig renovieren. Jetzt präsentiert sich
das geräumige, herrliche Haus, im Stile eines Schwarzwaldhauses von dem
Freiburger Architekten Karl Luckscheiter 1912/13 erbaut, im neuen Glänze. Am
26. Juni 1976 veranstaltete die Haslacher Mitgliedergruppe eine sehr gut besuchte
Hansjakob-Gedächtnisfeier im katholischen Pfarrsaal in Haslach. In Anwesenheit
zahlreicher Ehrengäste wurden zwei ausgezeichnete Festansprachen
gehalten: Die Leiterin des Hansjakobarchivs, Maria Schaettgen, referierte über
„Die Bedeutung Hansjakobs für unsere Zeit" und der Zweite Vorsitzende des
Historischen Vereins für Mittelbaden, Oberschulrat Kurt Klein, sprach über

15


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0017