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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0021
Dezember: Winterabend mit Jahresbericht und Vorführungen von Dias, die auf
den diesjährigen Studienfahrten gemacht wurden. Für zwanzig-, vierzig- und
sechzigmalige Mitfahrten wurde Mitgliedern mit einem Buch gedankt. Der einmal
monatlich stattfindende Damennachmittag, sowie Herrenstammtisch, erfreuten
sich einer großen Beliebtheit.

Offenburg

Das Jahr 1975 war für die Ortsgruppe Offenburg geprägt von der Krankheit
und dem Tod des hochverdienten jahrzehntelangen Vorsitzenden des Gesamtvereins
und der Ortsgruppe, Prof. Dr. Kähni (t 1. 9.1975). Die durch sein Hinscheiden
entstandene Lücke wird in ebenbürtiger Weise wohl nie mehr ausgefüllt
werden können. Nach einigen Monaten gelang es, mit der Wahl einer
neuen und zum Teil verjüngten Vorstandschaft, die vielseitigen von Prof. Dr.
Kähni selbst wahrgenommenen Funktionen auf mehrere Schultern zu verteilen
und damit einen Neuanfang zu wagen.

Folgender Vorstand der Ortsgruppe wurde in der Hauptversammlung am
26. März 1976 einstimmig gewählt: 1. Vorsitzender: Klaus Faller. Stellvertreter:
Ruth Linck und Hubert Wörner. Schriftführer: Egon Lacker. Kassenwart:
Alois Beck. Außerdem wurde ein achtköpfiger Beirat bestellt.

Die Ortsgruppe unternahm im April 1975 eine Exkursion zum Bruchsaler
Schloß und im Juni eine fünftägige Südtirolfahrt.

Klaus Faller

Oppenau

1. ) In Gemeinschaft mit der Volkshochschule Renchtal sprach am 9. 10. 1975 in
einer gut besuchten Veranstaltung Wilhelm Melcher über „2000 Jahre Straßburg
". Seine Ausführungen wurden durch viele Farblichtbilder belegt.

2. ) In der Jahresversammlung der Mitgliedergruppe wurde am 8. 12. 1975 in
zwei Kurzreferaten über a) „Die Entwicklung des Renchtäler Heimatmuseum",
sowie über b) „Das Stadtarchiv" gesprochen. —

Zu a) sei dankbar vermerkt, daß durch den Beschluß des kath. Pfarrgemeinderates
eine im Kirchengeläute nicht mehr eingesetzte kleine Glocke dem Heimatmuseum
leihweise überlassen wurde. Sie stammt aus der ehemaligen Kapuzinerkirche
zu Oppenau und trägt die Jahreszahl 1667. — Dieses Glöcklein ziert
nun den Raum „Allerheiligen und kirchliche Kunst". —

Zu b) Im Stadtarchiv, dessen Akten bis 1617 zurückreichen, ist die Gruppe
„Kriegslasten von 1617—1904" in 28 Bänden chronologisch und numeriert geordnet
. Für den Heimatforscher sind manche interessante Akten aus diesem
Zeitraum vorhanden.

E. Sch.

Wolfach

Im Jahr 1975 unternahmen wir die stattliche Anzahl von 13 Omnibusfahrten,
die alle sehr gut besucht waren.

1. Am Sonntag, 23. Februar: Eine Vorfrühlingsfahrt in den Breisgau, Besuch
der barocken Kirchen Sölden, St. Ulrich, St. Trudpert, Mittagsrast in Staufen,
Fahrt durchs Münstertal, ins Wiesental, über den winterlichen Feldberg, ferner
zum Titisee, Hinterzarten, Turner, Simonswäldertal.

2. Am Sonntag, 16. März: Eine Fahrt über Straßburg — Weissenburg — pfälz.
Weinstraße — Edenkoben — Ramberg — Annweiler — elsäss. Wasgau mit seinen
Felsenburgen — Hagenau — Straßburg.

3. Am 13. April eine Fahrt in den Odenwald, Route Bruchsal — Sinsheim —
Eberbach. Besichtigungssziele waren Eberbach mit dem Schloßmuseum und

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