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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0023
18. Mai: Ausflug nach Maulbronn, Burg Steinsberg, Guttenberg u. Bad Wimpfen.
22. Oktober: Besichtigung des Heimatmuseums in Bühl.

20. November: „Straßburgs Münster — Zeigefinger am Oberrhein". Dia-Vortrag
im Rahmen des Bildungswerkes, von Wilhelm Mechler, Kehl.
30. November: Fahrt nach Straßburg, Münsterbesichtigung und Besuch des
Frauenhaus-Museums unter Führung von Wilhelm Mechler.

K. Sch.

Zell a. H.

Mehrere Mitglieder des Historischen Vereins machten an den 12 Abenden der
Arbeitsgemeinschaft „Zeller Brauchtum in Vergangenheit und Gegenwart" mit.
Es wurde vor allem das heimische Brauchtum im Jahreslauf betrachtet und
wesentliche Schwerpunkte des Harmersbachtales hervorgehoben, z. B.: Martinstag
, Hausschlachtung und Säcklestrecken, Nikolaus (Bickesel), Peterlistag, Fasnacht
, Palmen am Palmsonntag, Festtage mit Prozessionen und Bürgerwehr,
Kirchweih und „Kilwi". Dazu kamen Themen, die nicht an den Jahreslauf gebunden
sind, wie: Sprichwort, Aberglaube, Anekdoten, Wetterregeln, Über-
und Necknamen, Ortsneckereien, Flurnamen, Speis und Trank. Ergebnisse und
„Forderungen" konnten durch die Heimatzeitung der Öffentlichkeit vermittelt
werden, so daß die Arbeit nicht ohne Einfluß auf das Brauchtum unserer Landschaft
bleibt — etwa im Sinne Dr. Staigers: „Jeder, der einen Zugang zur
Überlieferung sucht und ihre Schätze übermittelt, darf es tun im Glauben und
in der Hoffnung, Samenkörner einer künftigen Ernte auszustreuen."

Bericht des archäologischen Arbeitskreises

Nachdem bereits 1973 die Leitung der Restaurierungsarbeiten auf der Bann-
stude bei Friesenheim dem Verfasser als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Landesdenkmalamts
Freiburg Abtl. Bodendenkmalpflege übertragen wurde, konnten
inzwischen das Sickerfundament eines römischen Antentempelchens und die
ausgegrabenen Fundamente einer römischen Raststation — mansio — gesichert
werden. Die Arbeiten an den Überresten der mansio, die sich 1975 über drei
Monate hinzogen, waren durch die finanzielle Beteiligung der Gemeinde Friesenheim
und des Ortenaukreises möglich. Dabei war es insbesondere der Initiative
des Bürgermeisters Ehret und des Oberamtmanns Klem sowie der
Zuwendung des Kulturausschusses über den Landrat des Ortenaukreises zu verdanken
, daß diese römische Raststation neben den römischen Ruinen von Äugst
(Basel), Badenweiler und Baden-Baden erhalten werden konnte. Neben den
drei von der Gemeinde gestellten Kräften, A. Herteinstein, M. Vogt und Korn-
maier, hat der Historische Verein über 200 und das Mitglied des archäolog.
Förderkreises Heinrich Koch, Mietersheim, über 30 Arbeitsstunden geleistet.
Außerdem konnte mit Zustimmung der Bundesbahn Offenburg die Hecken-
bepflanzung entlang dem römischen Areal von P. Richter, Lahr, beseitigt werden
.

J. Naudascher

Themen der Arbeitssitzungen des Mitarbeiterkreises des Hanauer Museums
Kehl unter der Leitung von Klaus Hornung

Januar: Wilhelm Schadt, Grönland und Island: Entwicklungshilfe für die Eskimobevölkerung
.

Februar: C. H. Steckner, Einführung zur Hannong-Ausstellung in Straßburg

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