Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0139
Heerweg; Bl. Nr. 7613,3 Oberschopfheim, Heerweg; Bl. Nr. 7613,4 Diersburg, Heerweg, Herreich;
Vgl. dazu, Topogr. Karte 1:25 000 Bl. Nr. 7513 Offenburg. Die Straße führt nördl. von Zunsweier
durch das Gewann „Am Herrweg". Vgl. Fabricius, S. 6 ff.

28 Robert Forrer, Strasbourg-Argentorate, Prehistorique, Gallo-Romain et Merovingien, Band I S. 309.
Vgl. Stroheker, S. 10. Vgl. Werner Stein, Kulturfahrplan, 1974, S. 284.

29 Wie Anm. 10. Alle in der Ortenau bisher gefundenen rÖm. Trümmer sind aus der Zeit vor 260 n. Chr.

30 Charbon, S. 20 ff. „En Alsace, ä Ehl, non loin de l'actuel Benfeld, un poste militaire de premier
ordre etait implante." Vgl. Staehelin, S. 73. Der antike Name von Ehl hat verschiedene Varianten:
Elvetum, Helellum, Helvetum, Helcebus. Für die französischen Literaturhinweise bin ich Herrn Karl-
Helmut Steckner, Kehl, zu besonderem Dank verpflichtet.

31 Die Ortenau 52 (1972), S. 254.

32 Charbon, S. 20. « D'autre part, une voie venant de Metz par Scarponne et traversant les Vosges au
Col des Broques, conduisait delä du Rhin, ä Lahr, en coupant la route de 1*111 precisement ä la
hauteur d'Ehl. »

33 Franz Joseph Baer, Chronik über Straßenbau und Straßenverkehr in dem Großherzogthum Baden,
1878 S. 392. „Noch im Jahr 1838 war die Überfahrstelle unterhalb (nördlich) Kappel." Vgl. Deutsche
Grundkarte 1:5000 Bl. Nr. 7612.23. Dort ist beim Fahrkopf der Fahracker angegeben. Beide Namen
weisen auf eine Rheinfähre hin. Vgl. Helmut Lohr, Die Schlacht bei Wittenweier, in: Geroldsecker
Land, Heft 1 (1958/59), S. 74. Rheinbrücke bis 1637 (Kupferstich Mathias Merian). Vgl. dazu,
F. J. Mone, ZGO 4. Band (1853), S. 3 ff.

34 Fundmeldung an das Landesdenkmalamt Abteilung Bodendenkmalpflege, Freiburg. (Abkürzung: FM)
Lahr-Mietersheim (J. Naudascher) (1974). Teilweise ausgegraben unter Leitung von Herrn Erich
Honickel, Lahr.

35 H. Kraemer, Vor- und frühgeschichtliche Denkmale in der Gegend von Lahr, in: Die Ortenau,
Jahrgang 1914, S. 111 ff.

36 Baer, S. 186 ff. „Über den Schönberg führte, wie es scheint, eine römische Militärstraße in das
Obere Kinzigtal." Die alte Straße fiel hinab nach Prinzbach. Diese Strecke heißt heute noch
Römerstraße. Für den Hinweis sei Herrn Josef Bühler und Herrn Wolfgang Westermann, Biberach,
gedankt. Vgl. Karl Bissinger, Funde römischer Münzen im Großherzogthum Baden, 1889 S. 18, Nr. 113
Hohengeroldseck, „Zwei rom. Münzen von Kaiser Domitian." Nr. 114 Prinzbach, „Eine Menge
röm. Münzen von Kaiser Hadrian und seinen Nachfolgern", (Kolb, Lex. III S. 73).

36a FM Seelbach (F. Rößler) (1975), Bei Bauarbeiten in Seelbach ein röm. Amphorenausguß gefunden.

37 Philipp Filtzinger, Kastell Tuttlingen, in: Fundberichte aus Baden-Württemberg, 1974, S. 420,
Anm. 11. „Erst kürzlich hat G. Fingerlin (Vortrag am 8. 12. 1972) vor der Arbeitsgemeinschaft für
gesch. Landeskunde am Oberrhein in Karlsruhe nördlich Sasbach, Kr. Emmendingen, in der Nähe der
von Riegel zum Rhein führenden römischen Straße (K. S. Gutmann, Ber. RGK. 7, 1912, S. 16 ff.
Beilage) ein Kastell des frühen 1. Jahrhunderts nachgewiesen." Vgl. dazu Anm. 10.

38 Wie Anm. 27. Vgl. Die Ortenau 55 (1975), S. 74 ff. Vgl. Mone, Urgesch. d. Bad. Landes, S. 169.
Mone glaubte bereits, daß die Königsstraße weiter nach Mahlberg geführt hat.

39 Die Ortenau 55 (1975), S. 44 ff.

40 Der Fund wurde im August 1972 vom archäologischen Grabungstechniker Stefan Unser, Freiburg,
geborgen. Da auch Spuren von einem Wall und Graben entdeckt wurden, handelt es sich möglicherweise
um eine römische Wach- und Signalstation. Vgl. dazu Wilhelm Schleiermacher, Der römische
Limes in Deutschland, 1967, S. 49, S. 73 und 183. Vgl. dazu Staehelin, S. 294 ff. Vgl. auch
Topogr. Karte 1:25000 Bl. Nr. 7712 Euenheim. Die Bezeichnung Königsweg ist bemerkenswert.

41 Knausenberger, S. 7. „Vom gleichen Rheinort (Ottenheim) aus, wo später (seit ältesten Zeiten) der
Gerichtsweibel seinen Amtshof hatte, zog der Wieblinsweg fast schnurgerade nach Hugsweier, um
durch das Lierbachtal die Höhe von Burgheim zu gewinnen." Vgl. Günter Müller, Römische Fund
aus Hugsweier, in: Die Ortenau Heft 6 und 7, (1919/20), S. 96.

42 Karl List, St. Peter in Burgheim, Neuere Untersuchungen der Baugeschichte, in: Der Altvater, Heimatblätter
der Lahrer Zeitung 17 (19. 9. 1959), 18. Folge.

43 Johannes Beinert, Geschichte des badischen Hanauerlandes unter Berücksichtigung Kehls, 1909, S. 3.

44 Ernst Wagner, Fundstätten und Funde aus vorgeschichtlicher, Römischer und Alamannisch-Fränkischer
Zeit im Großherzogtum Baden, 1908, S. 245 No. 419 Hofweier.

45 Staehelin, S. 51. Vgl. auch Ternes, S. 278.

46 Vgl. Topogr. Karte 1:25 000 Bl. Nr. 7512 Neuried. Dort ist die Bundesstraße (B 36) Meißenheim—
Ichenheim mit Herren weg und die Strecke Meißenheim—Altenheim mit Höh weg angegeben. Vgl.
Bissinger, Funde röm. Münzen i. Großherzogtum Bad. S. 15 ff. Nr. 99 Weis weil, Nr. 103 Rust,

137


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0139