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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0276
vom 8. 5. 1974). Das gilt auch für Heinrich Zschokke, der später Logenbruder von Sebastian Fahrländer
in Aarau wurde.

223 Alfred Körner, Die Wiener Jakobiner (Deutsche revolutionäre Demokraten III, hrsg. u. eingeleitet
von Walter Grab), 1972, S. 6. — Georg Friedrich Rebmann, Kosmopolitische Wanderungen durch
einen Teil Deutschlands, hersg. u. eingeleitet von Hedwig Voegt, Frankfurt a. M. 1968, S. 26.

224 a. a. O. S. 124—127: Sebastian Fahrländer 1768—1841 (A. Senti).

225 Pfarrer Adalbert Roth, frdl. Min. v. 4. 9. 1970.

226 Nach dem Personalkatalog des Bistums Konstanz vom Jahre 1769. S. 47 und 1779, S. 42. Er war
Sekretär des Landkapitels Breisach (Mitt. von Peter Fahrländer, Zumikon, v. 15. 8. 1971). Am
17. 10. 1728 in Euenheim als Sohn des Amtsschultheißen Mathäus Anton Meyer und der Maria
Ursula Sartori geboren und 1787 in Pfaffenweiler verstorben (nach frdl. Mitt. von Oberstudienrätin
i. R. Eva Schmidt in Ettenheim).

227 Die Trauung von Maria Elisabeth Mayer, geb. am 29. 6. 1735 in Ettenheim, mit dem aus Sachsen
gebürtigen Apotheker (auch Amtssteuerverwalter und Advokat) fand in Pfaffenweiler statt. Sie
starb am 7. 7. 1807 in Munzingen. Ihr erster Mann, Johann Michael Fahrlender (auch die Schreibweise
von Karl u. Sebastian F.), geb. 11. 7. 1706, zeitlebens Bäckermeister in Ettenheim, starb am
21. 12. 1769. Franz Josef Carl (* 8. 11. 1758) und Sebastian stammen aus dessen 3. Ehe mit Maria
Elisabeth Mayer.

228 Über ihn: Wilhelm Weiß, Geschichte des Landkapitels Offenburg, 4.Heft, Offenburg 1895, S. 286 ff.
(• 31. 12. 1738; bei Weiß irrtümlich 1737).

229 Frdl. Mitt. des Archivs der Universität Wien v. 23. 8. 1971.

230 Frdl. Mitt. des Archivs der Universität Wien v. 9. 12. 1971.

231 Frdl. Mitt. des Magistrats der Stadt Wien (Wiener Stadt- und Landesarchiv) v. 6. 7. 1974.

232 Im Nachlaß von Sebastian Fahrländer.

233 Frdl. Mitt. der Universitätsbibliothek Würzburg v. 19. 11. 1971.

234 Frdl. Mitt. des Archivs der Universität Freiburg i. Br. v. 30.9.1971; in den Matrikeln der Universität
für 1790/91, Nr. 65 eingetragen.

235 Nach Hinweis der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. v. 27. 10. 1971 wird bei Paul Diepgen u.
E. Th. Nauck, Die Freiburger Medizinische Fakultät in der österreichischen Zeit, zu diesem Zeitabschnitt
folgendes gesagt: „Im Jahre 1785 wurde durch eine Verordnung der österreichischen Regierung
die Disputation und damit auch eine theoretische Sonderprüfung für die Erlangung der Doktorwürde
abgeschafft. Es blieb eine praktische Prüfung am Patienten. Dazu kam die Anfertigung einer
schriftlichen Krankengeschichte. . . Mit der Berufslizenz erwarb man auch das Doktorat. — Durch
ein .Staatsexamen* wurde man nunmehr Arzt und Doktor zugleich."

236 Nachlaß Dr. Sebastian Fahrländer.

237 Nachlaß Dr. Fahrländer; unterschrieben von Cardinal und Prinz von Rohan.

238 Beistände waren Herr von Himberger, Oberamtsrat der Stadt Waldshut und Anton Mietinger, Bürger
und Apotheker in Breisach. Minister: Hoelzlin, parochus (frdl. Mitt. des Herrn Bürgermeisters von
Breisach).

239 Carl Joseph Zirn war vom 14. Okt. bis 9. März 1795 Pfarrer von Oberwinden gewesen. Lt. einer
Tauschurkunde vom 18. Nov. 1794 haben Pfarrer Johann Baptist Brogi von Eiken und Pfarrer Zirn
ihre Pfründe getauscht (Frdl. Mitt. des Erzbischöflichen Archivs, Freiburg i. Br., v. 25. 5. 1976).
Zirn spielte nicht nur eine wichtige Rolle bei der Beschaffung des Bürgerrechts, sondern war auch
als aufgeklärter und politisch engagierter Pfarrer Sebastian später bei der Organisation des Fricktals
behilflich. Er war mehr bei seiner Kirchengemeinde als bei seiner vorgesetzten Behörde beliebt. Bei
der Gemeinde war er schon deswegen beliebt, weil er jährlich freiwillig ansehnlich Beiträge zum
Unterhalt des Schulmeisters beisteuerte (August Rohrer, Heimatkunde von Münchwilen, S. 32).

240 Das Bürgerrecht von Münchwilen wirbelte später noch Staub auf, da es angeblich ohne Berücksichtigung
der gesetzlichen Formen zustandegekommen sei. Jörin widersprach dem mit Recht (Ernst
Jörin, Sebastian Fahrländer und die Gratifikationsbeschlüsse der fricktalischen Stände vom 10., 19. und
24. August 1802. In: Argovia, XLVII. Band, 1935, 190). Lt. Mitt. der Gemeinde Münchwilen v.
13. 3. 1975 soll eine Einbürgerung nicht in Münchwilen, sondern in Oeschgen erfolgt sein, doch wird
sie von Rohrer (a. a.O. 38) bestätigt, und auch Franz Xaver Bronner, Der Kanton Aargau I, 1844,
S. 114, schreibt: „Beide Brüder hatten sich zu Münchwilen ein Bürgerrecht gekauft." Sebastian ließ
sich sein Bürgerrecht am 12. Juli 1802 erneut bestätigen, also zu einer Zeit, wo im Fricktal bereits die
Kantonsverfassung der Fahrländer in Kraft war.

241 Alice Elmer, Dolder als helvetischer Politiker 1798—1803, Diss. Zürich, Affoltern a. A., 1927;
Th. Müller-Wolfer, Johann Rudolf Dolder 1753—1807. In: Lebensbilder aus dem Aargau, 1953.

242 Dr. Erwin Haller, Johannes Herzog von Effingen 1773—1840. In: Lebensbilder aus dem Aargau,
1953. — Erwin Haller, Bürgermeister Johannes Herzog von Effingen, Aarau 1911.

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