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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0277
243 Staatsarchiv Aargau, Nachlaß Johannes Herzog von Effingen. Korrespondenzen, Mappe Hi—Mi.

244 Trotz der Mitt. der Gemeindekanzlei Leibstadt v. 21. 11. 1974, daß sich in der Gemeinde nie
Fahrländer eingekauft hatten, kann es sich nur um dieses Bürgerrecht handeln, auf das sich später
auch Sebastian bezieht. Im Brief vom 5. August 1803 an den Statthalter des Kantons Aargau: „Zwar bin
ich in diesem Augenblick außer Standes von diesem Bürgerrecht (Leibstadt-E. D.) Ihnen, Herr
Statthalter, eine Abschrift zur Einsicht vorzulegen, weil meine Papiere durch die Folgen der letzten
Insurrektion zerstreut und in Unordnung geraten sind. Aber ich hatte schon im April die Ehre, der
Reglerungskommission eine vidimierte (beglaubigte-E. D.) Abschrift des von dem nämlichen Amte und
in der nämlichen Gemeinde meinem Bruder erteilten Bürgerrechtes, welches dem meinigen ganz
gleichlautend ist, zu übergeben. Ein Auszug aus dem Protokoll oder ein amtliches Zeugnis der Herrschaft
von Rollschen Amtes wird meine Behauptung bekräftigen, falls Sie demselben keinen Glauben
beimessen sollten." (Staatsarchiv Aargau). — Auch Jörin (Argovia, 47. Bd., S. 191 Anm. 6) schreibt:
„Die beiden Fahrländer hatten sich auch zu Leibstadt in der von Rollschen Herrschaft eingekauft
(1801)." Die Jahreszahl 1801 wäre in 1800 zu berichtigen. Auch der Hinweis, den Dr. Fahrländer
dem Dr. Hoffmann gab (Anm. 248), ist durch die erfolge Einbürgerung zu erklären.

245 Georg Boner, Johann Heinrich Rothpietz (1766—1833). In: Biographisches Lexikon des Aargaus
1803—1957, Aarau 1958, S. 641.

246 Nachlaß Dr. Fahrländer.

247 Fahrländer ging möglicherweise davon aus, daß die Abtretung der Stadt an die Schweiz, die man
im Sommer 1796 in Paris (mit den Waldstädten) erwogen hatte (Korresp. des Peter Ochs II,
S. CXXXV), im kommenden Friedensvertrag verwirklicht würde.

248 Hoffmann gab mit Schmiel und Huber von März bis August 1801 die Helvetische Zeitung (Hubersche
Zeitung) heraus.

249 Ernst Zschokke, Oberst J. N. von Schmiel 1774—1850. In: Taschenbuch der historischen Gesellschaft des
Kantons Aargau für das Jahr 1910, Aarau 1910.

250 Zum helvetischen Bürgerrecht: Eduard His, Geschichte des neueren Schweizerischen Staatsrechts I, Basel
1920.

251 Frdl. Mitt. von Herrn Friedrich Durst, Waldshut, vom 10. 6. 1974.

252 Nachlaß Dr. Fahrländer.

253 Zschokke, Oberst J. N. v. Schmiel, 163. Schmiel gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Bruderloge
»Teil zum Frieden" (seit 1811 „Brudertreue"), der Sebastian Fahrländer am 28. Dezember 1811 affiliierte.
Am 24. April 1812 erreichte er den Gesellengrad, am 26. Oktober wurde er „Meister", ab 20. Oktober
1814 war er „Zeremonienmeister", am 14. März 1815 Deputierter bei einem freimauerischen Anlaß
in Zürich, am 17. Oktober 1816 wurde er „Redner", am 25. November 1828 trat er aus, nahm aber
noch an Stammtischen teil, zahlte aber nicht mehr. (frdl. Mitt. v. Herrn Dr. Bressler, Aarau). Ein Sohn
Sebastians, wohl Dr. jur. Karl Emmanuel, war wiederum mit dem Sohn von Schmiel befreundet
(Brief v. 3. 4. 1844; Staatsarchiv Aarau, Nachlaß Schmiel).

254 Miszellen für die Neueste Weltkunde, Nr. 31 vom 16. April 1808.

255 Dazu u.a.: E. Baumann, Der Kanton Fricktal und Rheinfelden vor 100 Jahren. Taschenbuch der hist.
Gesellschaft, 1902; Sebastian Burkart, Geschichte der Stadt Rheinfelden bis zu ihrer Vereinigung
mit dem Kanton Aargau, Aarau 1909; Emil Jegge, Die Geschichte des Fricktales bis 1803, 1943;
Paul Stalder, Vorderösterreichisches Schicksal und Ende: Das Fricktal in den diplomatischen Verhandlungen
von 1792 bis 1803, Rheinfelden 1932; Nold Halder, Geschichte des Kantons Aargau,
Aarau 1953; Karl Schib, Die Geschichte der Stadt Laufenburg (Argovia Bd. 62), Aarau 1950;
Ernst Jörin, Sebastian Fahrländer (a. a. O.). In dichterischer Gestaltung: Gustav Adolf Frey,
Landammann Fahrländer. Ein Fricktaler-Schauspiel in sechs Akten aus der Mediationszeit (1803),
Aarau 1956 (58 S.); Standort: Universitätsbibliothek Freiburg; Fritz Wernli, Drei Bilder aus der Geschichte
des Fricktales. 1803—1903 Aargauische Centenarfeier. Laufenburg. — Die Fricktaler Ereignisse
sind Leitthema (mit Aktenstücken) des „Allgemeinen Intelligenzblattes für das Land Breisgau",
Jahrgang 1802. — Im Bereich der Ortenau erschien ein Beitrag von Dr. J. B. Ferdinand „Ein Etten-
heimer als Exponent der hohen Politik. Dr. Sebastian Fahrländer 1768—1841. Veröffentlicht im
„Ettenheimer Heimatboten " am 3.—4. Mai 1956 und in seinen „Neuen Miszellen", Teil II, 1954—1959,
S. 48—53. Der Beitrag bringt einen Aufsatz von Prof. Adolf Döbele in Laufenburg aus dem Jahre
1943. — Dokumentation: Actensammlung aus der Zeit der Helvetischen Republik (1798—1803),
bearb. v. Johannes Strickler, Bd. VIII, Bern 1902, Band IX.

256 Joseph-Helie-Desire' Perruquet de Montrichard (1760—1828). Dienst in Helvetien vom 2. 12. 1801
bis 8. 8. 1802. Beim Übergang der frz. Armee bei Kehl am 24. Juni 1796 befehligte der Adjutant-
General die 4. Division (Reserve). — Im Januar 1790 wurde in Straßburg die Soci^te" de la Revolution
gegründet, der auch der Artillerieoffizier Montrichard beitrat (F. C. Heitz, Les Soci£t£s politiques
de Strasbourg pendant les annees 1790 ä 1793, Strasbourg 1863, S. 3).

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