http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1978/0500
Kapuzinerkloster Baden-Baden. Plan, heutiger ,,Badischer Hof (GLAG 27)
Hochaltar nach Ebersteinburg, die Seitenaltäre nach Daxlanden, zwei
steinerne Statuen der Heiligen Josef und Fidelis nach Steinbach. Eine
Monstranz kam nach Kappelrodeck. Die Bücherei wurde an den Buchbinder
Eßwein gegeben, teils zur Verwahrung, teils zum Verkauf.12
Die Gebäude13 wurden am 3. September 1807 versteigert. Sie erwarb der
Geheime Referandar Klüber gegen 13000 fL, um ein Bad-Wirtshaus zu
errichten, was die auf dem Haus ruhenden Wasserrechte sehr begünstigten
. Durch Umbauten wurde der Innenhof zu einem Foyer gestaltet; im
heutigen „Badischen Hof" sind noch wesentliche Teile des Klosterbaues
enthalten und Mauerwerk, das ursprünglich zur Kirche gehörte. Das
Kloster hatte das Refektor, die Küche, die Bibliothek und 24 Zellen
umfaßt.
12 Ebd.
13 GLA 195/1547; Kdm XI, 1, 155-165.
500
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1978/0500