Freiburger historische Bestände - digital

Bericht über die Ausgrabungen des frühmittelalterlichen „Alt-Orschweier" (J. Naudascher,
Mahlberg).

Diavortrag über die Geschichte der Stadt Straßburg (W. Mechler).

Die Reformation in Straßburg und die Wiedertäufer in Ettenheim (W. Schwab, Altdorf).

Außerdem konnten drei Exkursionen durchgeführt werden:

Jüdischer Friedhof in Schmieheim und zur ehemaligen Synagoge in Kippenheim (M. Schwab, Altdorf
und Pfarrer Renner, Kippenheim).
Römersiedlung in Friesenheim (J. Naudascher).
Atelier des Bildhauers Lutz in Breisach (H. Motz, Ringsheim).

Bedingt durch den Wegzug des 1. Vorsitzenden Bernd Klug hat unsere Mitgliedergruppe einen
neuen Vorstand erhalten:

Neuer Vorsitzender ist Stud.-Dir. Bernhard Littenweiler, Ettenheim. Ihm zur Seite stehen wie bisher
J. Naudascher und M. Johner.

Gengenbach

Studienfahrt nach Straßburg mit Besichtigung der Bibliothek des Priesterseminars, des
Frauenhaus-Museums und des Münsters, verbunden mit einem Orgelkonzert durch Domkapellmeister
Robert Pfrimmer.

Während der Sommermonate übernahm die Mitgliedergruppe die Aufsicht in den Reichsstädtischen
Sammlungen, wodurch deren allgemeine Besichtigung ermöglicht wurde.
Zusammen mit der VHS und unter Leitung von R. End wurde das Seminar „Stadtgeschichte"
weitergeführt.

Verschiedene Mitglieder arbeiteten mit bei der Redaktion der „Gengenbacher Blätter".
Bei mehreren Arbeitssitzungen kritische, aber auch konstruktive Stellungnahme zu Baumaßnahmen
im denkmalgeschützten Stadtkern.

Am 1. Adventssonntag traditionelles Orgelkonzert des Hist. Vereins in der Martinskirche. Zur
Aufführung gelangten Werke von Josquin des Pres, T.L. da Viktoria und J.S. Bach. Leitung:
Domkapellmeister R. Pfrimmer aus Straßburg.

Zur Gestaltung des 1980 stattfindenden Jubiläums „750 Jahre Stadt Gengenbach" wurde von der
Mitgliedergruppe ein kultureller und auch volkstümlicher Veranstaltungskalender erarbeitet.
Die Schaffung einer O.E. Sutter-Gedächtnisstube im Haus Löwenberg sowie die Stiftung eines
O.E. Sutter-Preises wurde unsererseits angeregt und erarbeitet.

Haslach i.K.

Vortrag mit Dias von Manfred Hildenbrand Uber „Entstehungs- und Baugeschichte der Stadt
Haslach".

Vortrag mit Dias von Kurt Klein über „Die Christianisierung unserer Heimat".
Am 7. Mai 1980 feierliche Eröffnung des „Schwarzwälder Trachtenmuseums" im ehem. Kapuzinerkloster
in Anwesenheit von Regierungspräsident Dr. Nothelfer und Landrat Dr. Gamber.

Hausach

Im Rahmen des großen schwäbisch-alemannischen Narrentreffens in Hausach anfangs Februar
Ausstellung historischer Masken. Auch wurde nach greifbaren geschichtlichenTatsachen der
„Husacher Fasnet" geforscht und die Ergebnisse mit entsprechendem Bildmaterial im „Hausa-
cher Narrenblatt" veröffentlicht.

Unter dem Titel „Vom Schwarzwaldkamm zum Rheinesstrand" Wanderfahrt von den Höhenhäusern
— Hünersedel — Ottoschwanden — Kenzingen — Taubergießen bis Nonnenweier Ende
April. Im Oktober Ausflug über die Hornisgrinde — Murgtal in die „alte badische Markgrafschaft
" zur Burg Hohenbaden und den Battertfelsen mit dem keltischen Ringwall.
In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein konnte rechtzeitig zum Dreifaltigkeitssontag eine
alte Dreifaltigkeitsdarstellung — neu in ein Bildstöcklein gefaßt — am alten Platz beim Christ-
bur im Einbach aufgestellt werden.

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