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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
60. Jahresband.1980
Seite: 36
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1980/0038
Krankenhäuser und Heime

Mit neun Krankenhäusern unterschiedlicher Leistungsstufen — vom
Langzeit- und Nachsorgekrankenhaus über die Grundversorgung (G), Regelversorgung
(R) bis hin zur Zentralversorgung (Z) — ist der Ortenaukreis unter
den 35 Landkreisen Baden-Württembergs der größte Krankenhausträger.

Folgendes Planbettenangebot wird vorgehalten:

KreisPlan
Leistungs
durchschn
.

krankenhaus

betten

stufe

Pflegesatz 1979







DM

Achern

246

G

167,21

Ettenheim

105

G

139,92

Ettenheimmünster

80

E

108,38

Kehl

180

G

179,60

Lahr

480

R/Z

194,00

Oberkirch

106

G/E

154,47

Offenburg

438

Z

173,00

Wolfach

120

G

164,24

Zell a.H.

65

G/E

118,00



1.820





Z = Zentralversorgung, R = Regelversorgung, G = Grundversorgung, E =
Ergänzungsversorgung.

Die beiden großen Kreiskrankenhäuser Lahr und Offenburg werden in Übereinstimmung
mit der Krankenhausbedarfsplanung des Landes in enger Kooperation
die Zentralversorgung im Ortenaukreis sicherstellen. Dabei sind die
von beiden Häusern auszuübenden Funktionen in Absprache mit dem Sozialministerium
nach Leistungsstufen und Fachdisziplinen aufeinander abgestimmt
worden. Während das Krankenhaus Lahr die Zentral Versorgung in
den Fachbereichen HNO, Neurologie, Dialyse sowie Pathologie sicherstellt,
werden die übrigen Fachbereiche durch das Kreiskrankenhaus Offenburg abgedeckt
, das zur Wahrnehmung dieser Aufgaben mit erheblichen Mitteln um-
bzw. ausgebaut wird. Inzwischen ist eine erste Planungsrate in Höhe von
400.000 DM vom Land Baden-Württemberg bereitgestellt worden. Die Gesamtinvestitionen
werden rd. 100 Mio DM erfordern. Der Landkreis bemüht
sich nachhaltig, auch die übrigen Kreiskrankenhäuser der medizinischtechnischen
Entwicklung entsprechend ihrer Leistungsstufe anzupassen.

Im Kreiskrankenhaus Lahr konnte mit der Einrichtung einer Computer-
Tomographie — Schädel-Scanner für 2,1 Mio DM — eine neue Epoche in der
medizinischen Versorgung der mittelbadischen Bevölkerung eingeleitet werden
. Ferner wurde die Hals-, Nasen- und Ohren-Abteilung (HNO) zu einer

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